NamPower kurbelt Wirtschaft an
Windhoek - Die Elektrizitätsnachfrage in Namibia hat im vergangenen Jahr um 5,5 Prozent zugenommen. "Das stete Wachstum des Stromverbrauches in Namibia (durchschnittlich fünf Prozent in den vergangenen Jahren, d. Red.) ist ein wichtiges Indiz für die Entwicklung der Wirtschaft. Durch zuverlässige und kostengünstige Stromversorgung schaffen wir es potenzielle Investoren für Namibia zu werben, was sich natürlich auch früher oder später in dem Wirtschaftswachstum des Landes widerspiegeln wird", sagte NamPower-Geschäftsführer, Dr Leake Hangala, Ende vergangener Woche bei einer Präsentation der Jahresbilanz (Abschluss: 30. Juni 2001) des Stromversorgers.
Dass der Stromverbrauch ein wichtiger Anzeiger für die Wirtschaftslage eines Landes sei, belege auch das Beispiel Simbabwe in erschreckender Form. So sei der Stromverbrauch in dem krisengeschüttelten südafrikanischen Land im vergangenen Jahr um 60 Prozent gefallen. Diese Ziffer reflektiere den beispiellosen Niedergang der Wirtschaft in Simbabwe.
Wie aus dem Jahresbericht von NamPower hervorgeht, habe der Stromverbrauch in ländlichen Gebieten mit 12 Prozent kräftig zugelegt. Dies sei vor allem auf NamPowers Initiative der ländlichen Stromversorgung (rural electrification initiative) zurückzuführen. So habe die Gesellschaft im vergangenen Jahr 23 Millionen Namibia-Dollar in die Stromversorgung der folgenden Regionen und Ortschaften investiert: Ohangwena, Ariamsvlei, Noordoewer, Tsintsabis, Omusati, Leonardville, Eheke, Okamboro, Grünau, Epembe, Orumana und Koes.
In diesem Jahr soll damit begonnen werden, 250 Farmen im Umfeld des so genannten Maisdreiecks (Otavi, Grootfontein und Tsumeb) mit einer Elektrizitätsinfrastruktur zu versorgen. Dazu habe NamPower 50 Millionen Namibia-Dollar bereitgestellt.
Die Finanzlage des Stromversorgers im Finanzjahr 2000/2001 kann sich wie schon in vorigen Jahren sehen lassen. So erwirtschaftete NamPower trotz massiver Investitionen (die AZ berichtete) einen Gewinn vor Steuern von 179,8 Millionen Namibia-Dollar (Vorjahresergebnis: 200,4 Millionen Namibia-Dollar). Der Umsatz konnte um 24,5 Prozent auf 675 Millionen Namibia-Dollar gesteigert werden.
Der Stromversorger verfügt über ein Aktienkapital von 65 Millionen Namibia-Dollar (Alleineigentümer ist der namibische Staat) und beschäftigt 834 Kräfte.Er hat im vergangenen Finanzjahr Dividenden in Höhe von 4,6 Millionen Namibia-Dollar an die Regierung gezahlt.
Dass der Stromverbrauch ein wichtiger Anzeiger für die Wirtschaftslage eines Landes sei, belege auch das Beispiel Simbabwe in erschreckender Form. So sei der Stromverbrauch in dem krisengeschüttelten südafrikanischen Land im vergangenen Jahr um 60 Prozent gefallen. Diese Ziffer reflektiere den beispiellosen Niedergang der Wirtschaft in Simbabwe.
Wie aus dem Jahresbericht von NamPower hervorgeht, habe der Stromverbrauch in ländlichen Gebieten mit 12 Prozent kräftig zugelegt. Dies sei vor allem auf NamPowers Initiative der ländlichen Stromversorgung (rural electrification initiative) zurückzuführen. So habe die Gesellschaft im vergangenen Jahr 23 Millionen Namibia-Dollar in die Stromversorgung der folgenden Regionen und Ortschaften investiert: Ohangwena, Ariamsvlei, Noordoewer, Tsintsabis, Omusati, Leonardville, Eheke, Okamboro, Grünau, Epembe, Orumana und Koes.
In diesem Jahr soll damit begonnen werden, 250 Farmen im Umfeld des so genannten Maisdreiecks (Otavi, Grootfontein und Tsumeb) mit einer Elektrizitätsinfrastruktur zu versorgen. Dazu habe NamPower 50 Millionen Namibia-Dollar bereitgestellt.
Die Finanzlage des Stromversorgers im Finanzjahr 2000/2001 kann sich wie schon in vorigen Jahren sehen lassen. So erwirtschaftete NamPower trotz massiver Investitionen (die AZ berichtete) einen Gewinn vor Steuern von 179,8 Millionen Namibia-Dollar (Vorjahresergebnis: 200,4 Millionen Namibia-Dollar). Der Umsatz konnte um 24,5 Prozent auf 675 Millionen Namibia-Dollar gesteigert werden.
Der Stromversorger verfügt über ein Aktienkapital von 65 Millionen Namibia-Dollar (Alleineigentümer ist der namibische Staat) und beschäftigt 834 Kräfte.Er hat im vergangenen Finanzjahr Dividenden in Höhe von 4,6 Millionen Namibia-Dollar an die Regierung gezahlt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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