NamPort entlässt 86 Angestellte nach illegalem Ausstand
NamPort entlässt 86 Angestellte nach illegalem Ausstand

NamPort entlässt 86 Angestellte nach illegalem Ausstand

Amtierender Geschäftsführer: Stellenabbau hat „Störungen bei der Leistungserbringung zur Folge“
Marc Springer
Swakopmund/Walvis Bay (er) – Die Hafenbehörde NamPort hat am vergangenen Freitag 86 Mitarbeiter entlassen, nachdem sie im vergangenen Jahr an einem illegalen Streik beteiligt waren. „Wegen dieser unglücklichen Entwicklung wird es bedauerlicherweise in bestimmten Bereichen zu Störungen bei unseren Dienstleistungen kommen“, teilte der amtierende Geschäftsführer Kavin Harry in einem internen Rundschreiben mit, das an alle Angestellten des Unternehmens gerichtet ist und der AZ zugespielt wurde.

Als Grund für den ungeplanten Stellenabbau nennt Harry einen Ausstand am 31. Juli 2018 vor dem NamPort-Hauptbüro in Walvis Bay. Es hätten „einige Personen“, die beim Containerterminal tätig waren, an diesem Streik teilgenommen, die sich daraufhin wegen Fehlverhaltens verantworten mussten. „Bei einem Disziplinarverfahren unter Leitung eines unabhängigen Vorsitzenden wurden alle 92 an dem Ausstand beteiligten Personen unterschiedlichen Fehlverhaltens für schuldig befunden“, heißt es.

Derweil 86 Angestellte entlassen worden seien, hätten die übrigen sechs Mitarbeiter eine letzte schriftliche Verwarnung unterzeichnet. Laut Medienberichten mussten sich die Mitarbeiter wegen Gehorsamsverweigerung verantworten und dem Vorwurf stellen, die Hafenbehörde in Verruf gebracht zu haben. Die Arbeiter sollen das Beschwerdeverfahren nicht eingehalten und stattdessen an dem illegalen Streik teilgenommen haben. Als Grund dafür hatten die Arbeiter damals angeführt, dass die Führung der Gewerkschaft NATAU, die sie vertritt, bei gewissen Verhandlungen die Meinung der Angestellten nicht beachte.

In der Mitteilung ruft Harry alle übrigen Mitarbeiter zur Zusammenarbeit auf und bittet sie in Abteilungen auszuhelfen, in denen nun Personalnot herrscht. „Das Management hat mehrere Initiativen ergriffen, um Arbeitsausfälle zu vermeiden“, heißt es. Und: Es seien die Sicherheitsmaßnahmen erhöht worden, um künftige, derartige „Risiken“ zu reduzieren.

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Allgemeine Zeitung 2024-04-19

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