Namibisches Schwergewicht holt Gold- und Bronzeplakette
Mannschaft aus Tsumeb feiert erfolgreiche Premiere bei Powerlifting-Meisterschaft in Potchefstroom
Windhoek/Potchefstroom (jon) - Vom 10. bis 17. September 2017 fanden im südafrikanischen Potchefstroom die Commonwealth-Powerlifting-Meisterschaften statt. Unter den 300 Sportlern war mit Marius Johannes, Joshua Bell und Sebastian Menne erstmals auch ein Team aus Namibia.
In der Gewichtsklasse bis 105 Kilogramm nahm Johannes an dem Turnier teil. Der Athlet aus Tsumeb zeigte gleich bei seiner Premiere, das mit ihm auch bei zukünftigen Wettkämpfen zu rechnen sein wird. Nach großer Kraftanstrengung schaffte es der Namibier sich im Kreuzheben die Bronze- und im Bankdrücken sogar die Goldmedaille zu erkämpfen. Damit sicherte sich Johannes in der Gesamtwertung einen beachtlichen dritten Platz. Bell und Menne, die in der Gewichtsklasse unter 93 Kilogramm antraten, zeigten zwar auch beachtliche Leistungen, konnten jedoch keine Edelmetalplaketten gewinnen.
Die Gruppe aus Tsumeb trainiert schon seit einiger Zeit gemeinsam. Was als Freizeitbeschäftigung und Ausgleich zum Alltag begann, wurde für das Trio schnell zum Mittelpunkt des Lebens, als die drei Schwergewichte von der Powerlifting-Meisterschaft in Potchefsstroom erfuhren. Angespornt von der Idee eines gemeinsamen Erfolges gründeten Johannes, Menne und Bell so die erste namibische Powerlifting-Mannschaft. Schnell ließen sie sich beim nationalen Sport-Verband registrieren, damit das Trio bei dem Wettkampf die Farben Namibias tragen durfte.
Für das Trio war die Meisterschaft ein bereicherndes Erlebnis, erklärten die Sportler im Anschluss. Sie hätten viel Spaß gehabt. Auch wenn es Bell und Menne nicht auf das Podium geschafft hätten, hätten sie durch das Turnier wertvolle Erfahrungen sammeln können. Besonders erfreulich sei die Unterstützung durch erfahrene Athleten gewesen, die den Debütanten mit Rat und Tat zur Seite gestanden hatten. Die erstmalige Teilnahme eines namibischen Teams an einer solchen Meisterschaft sollte den Sportlern aus Tsumeb nicht nur eigene Erfolge bringen, sie wollten außerdem den Grundstein für den in Weiten Teilen Namibias noch unbekannten Sport, so die Athleten.
Das Powerlifting unterscheidet sich vom klassischen Gewichtheben durch unterschiedliche Figuren, die die Teilnehmer stehen müssen. Jeder Sportler wird seperat im Kreuzheben, Bankdrücken und bei Kniebeugen bewertet. Zur Endbewertung werden alle gestemmten Gewichte addiert.
In der Gewichtsklasse bis 105 Kilogramm nahm Johannes an dem Turnier teil. Der Athlet aus Tsumeb zeigte gleich bei seiner Premiere, das mit ihm auch bei zukünftigen Wettkämpfen zu rechnen sein wird. Nach großer Kraftanstrengung schaffte es der Namibier sich im Kreuzheben die Bronze- und im Bankdrücken sogar die Goldmedaille zu erkämpfen. Damit sicherte sich Johannes in der Gesamtwertung einen beachtlichen dritten Platz. Bell und Menne, die in der Gewichtsklasse unter 93 Kilogramm antraten, zeigten zwar auch beachtliche Leistungen, konnten jedoch keine Edelmetalplaketten gewinnen.
Die Gruppe aus Tsumeb trainiert schon seit einiger Zeit gemeinsam. Was als Freizeitbeschäftigung und Ausgleich zum Alltag begann, wurde für das Trio schnell zum Mittelpunkt des Lebens, als die drei Schwergewichte von der Powerlifting-Meisterschaft in Potchefsstroom erfuhren. Angespornt von der Idee eines gemeinsamen Erfolges gründeten Johannes, Menne und Bell so die erste namibische Powerlifting-Mannschaft. Schnell ließen sie sich beim nationalen Sport-Verband registrieren, damit das Trio bei dem Wettkampf die Farben Namibias tragen durfte.
Für das Trio war die Meisterschaft ein bereicherndes Erlebnis, erklärten die Sportler im Anschluss. Sie hätten viel Spaß gehabt. Auch wenn es Bell und Menne nicht auf das Podium geschafft hätten, hätten sie durch das Turnier wertvolle Erfahrungen sammeln können. Besonders erfreulich sei die Unterstützung durch erfahrene Athleten gewesen, die den Debütanten mit Rat und Tat zur Seite gestanden hatten. Die erstmalige Teilnahme eines namibischen Teams an einer solchen Meisterschaft sollte den Sportlern aus Tsumeb nicht nur eigene Erfolge bringen, sie wollten außerdem den Grundstein für den in Weiten Teilen Namibias noch unbekannten Sport, so die Athleten.
Das Powerlifting unterscheidet sich vom klassischen Gewichtheben durch unterschiedliche Figuren, die die Teilnehmer stehen müssen. Jeder Sportler wird seperat im Kreuzheben, Bankdrücken und bei Kniebeugen bewertet. Zur Endbewertung werden alle gestemmten Gewichte addiert.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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