Namibischer Sport im TV
Windhoek (ehe) - Namibische Abonnenten des Sportsenders SuperSport bekommen normalwerweise keinen lokalen Sport zu sehen. SuperSport ist ein Sender des südafrikanischen Fernsehennetzwerks DStv und wird in den verschiedensten afrikanischen Ländern als Bezahlsender angeboten. Die TV-Station zeigt jedoch meist nur südafrikanischen und anderen internationalen Sport. Gideon Khobane, Geschäftsführer von SuperSport, versteht die Kritik, wonach der Sender zu wenig Wert auf die hiesigen Sportereignisse legt. „Wir sind bereit, beispielsweise namibischen Fußball und andere Events von großem Interesse zu zeigen“, sagt Gideon. „Wenn Rechteinhaber auf uns zukommen um ein Sportevent an uns zu verkaufen, würden wir es in Erwägung ziehen, dieses auszustrahlen.“
Erst kürzlich hat der namibische Boxstall Sunshine Boxing Academy den Sender scharf kritisiert - SuperSport war nicht bereit gewesen die Rechte an dem Indongo-Fight in den USA zu erwerben. Die Boxing Academy und der Sender gaben sich im Nachhinein gegenseitig die Schuld am Scheitern der Verhandlungen.
Die Übertragungen müssten jedoch rentabel für SuperSport sein, führte Gideon weiter aus. „Man muss immer schauen ob es genug Sponsoren Interesse haben, das Equipment vorhanden ist und es qualifizierte Mitarbeiter gibt.“
Die Mitarbeiter, dieser Punkt stand vielen SuperSport-Übertragungen namibischer Sportevents bisher im Weg. Übertragungswägen und ein ausgebildetes Team nach Namibia zu schicken, ist für den Sender kaum realisierbar. Khobane sprach vergangene Woche davon, lokale Arbeitnehmer zu involvieren: „Falls wir einen längeren Vertrag mit einer bestimmten Sportart in einem anderen Land eingehen, werden wir lokale Mitarbeiter rekrutieren.“ Diese müssten jedoch von SuperSport ausgebildet werden, um den Standards des Unternehmens gerecht zu werden.
Dennoch bleibt Khobane realistisch: „Wie gerne ich auch den namibischen Sport übertragen würde, die Mittel für diese Produktionen sind meistens nicht vorhanden.“
Erst kürzlich hat der namibische Boxstall Sunshine Boxing Academy den Sender scharf kritisiert - SuperSport war nicht bereit gewesen die Rechte an dem Indongo-Fight in den USA zu erwerben. Die Boxing Academy und der Sender gaben sich im Nachhinein gegenseitig die Schuld am Scheitern der Verhandlungen.
Die Übertragungen müssten jedoch rentabel für SuperSport sein, führte Gideon weiter aus. „Man muss immer schauen ob es genug Sponsoren Interesse haben, das Equipment vorhanden ist und es qualifizierte Mitarbeiter gibt.“
Die Mitarbeiter, dieser Punkt stand vielen SuperSport-Übertragungen namibischer Sportevents bisher im Weg. Übertragungswägen und ein ausgebildetes Team nach Namibia zu schicken, ist für den Sender kaum realisierbar. Khobane sprach vergangene Woche davon, lokale Arbeitnehmer zu involvieren: „Falls wir einen längeren Vertrag mit einer bestimmten Sportart in einem anderen Land eingehen, werden wir lokale Mitarbeiter rekrutieren.“ Diese müssten jedoch von SuperSport ausgebildet werden, um den Standards des Unternehmens gerecht zu werden.
Dennoch bleibt Khobane realistisch: „Wie gerne ich auch den namibischen Sport übertragen würde, die Mittel für diese Produktionen sind meistens nicht vorhanden.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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