Namibische Streitkräfte verlagert
Konvoi von 50 Fahrzeugen sorgt erneut für Aufsehen
Von F. Steffen & C. Sasman, Windhoek
In der Zeit als das simbabwische Militär den Despoten Robert Mugabe in die Knie zwang, lief die Gerüchteküche in Namibia auf Hochtouren, da einige große Militärkonvois in Namibia unterwegs waren. Vermutungen wurden ausgesprochen, die namibischen Streitkräfte würden Mugabe zu Hilfe eilen. Diese Behauptung wurde sofort vom Verteidigungsministerium dementiert.
Am Freitag vor dem Weihnachtswochenende wurden wieder verschiedene Militärkonvois gesichtet und diesmal wurde laut überlegt, ob es sich um Militärpersonal handele, welches aus Simbabwe zurückgekehrt sei. Einer der Konvois soll aus mehr als 50 Fahrzeugen bestanden haben. Diesmal reagierte der Pressesprecher des Militärs, Major Peter Shilumbu, sichtlich irritiert und versicherte der Öffentlichkeit erneut, dass das strategische Verlegen von Soldaten und Equipment eine ganz normale Angelegenheit sei, die zu den Aktivitäten der Streitkräfte gehöre. „Dies wäre nicht das erste Mal, dass wir unsere Einsatzkräfte verlegen. Alle Spekulation ist unberechtigt und als Mitglied der SADC-Staatengemeinschaft schicken wir lediglich Militär in benachbarte Regionen, wenn ein SADC-Entschluss gefasst wurde, laut dem wir namibisches Militär entsenden“, meinte Shilumbu.
Shilumbu wies ferner darauf hin, dass nicht alle dieser Fahrzeuge unbedingt den namibischen Streitkräften gehörten. Er wisse bspw. von Fahrzeugen, die der Armee Botswanas gehören: „Diese Fahrzeuge landen in Walvis Bay, von wo aus sie nach Botswana gebracht werden. Sie können meist daran erkannt werden, dass sie als Konvoi von Walvis Bay an die östliche Landesgrenze fahren und nicht mit hiesigen Nummernschilder versehen sind.“
Shilumbu versicherte der Presse nochmals, dass es keinen Grund zur Unruhe gebe. Namibia sei politisch stabil und bedürfe keines militärischen Einsatzes.
In der Zeit als das simbabwische Militär den Despoten Robert Mugabe in die Knie zwang, lief die Gerüchteküche in Namibia auf Hochtouren, da einige große Militärkonvois in Namibia unterwegs waren. Vermutungen wurden ausgesprochen, die namibischen Streitkräfte würden Mugabe zu Hilfe eilen. Diese Behauptung wurde sofort vom Verteidigungsministerium dementiert.
Am Freitag vor dem Weihnachtswochenende wurden wieder verschiedene Militärkonvois gesichtet und diesmal wurde laut überlegt, ob es sich um Militärpersonal handele, welches aus Simbabwe zurückgekehrt sei. Einer der Konvois soll aus mehr als 50 Fahrzeugen bestanden haben. Diesmal reagierte der Pressesprecher des Militärs, Major Peter Shilumbu, sichtlich irritiert und versicherte der Öffentlichkeit erneut, dass das strategische Verlegen von Soldaten und Equipment eine ganz normale Angelegenheit sei, die zu den Aktivitäten der Streitkräfte gehöre. „Dies wäre nicht das erste Mal, dass wir unsere Einsatzkräfte verlegen. Alle Spekulation ist unberechtigt und als Mitglied der SADC-Staatengemeinschaft schicken wir lediglich Militär in benachbarte Regionen, wenn ein SADC-Entschluss gefasst wurde, laut dem wir namibisches Militär entsenden“, meinte Shilumbu.
Shilumbu wies ferner darauf hin, dass nicht alle dieser Fahrzeuge unbedingt den namibischen Streitkräften gehörten. Er wisse bspw. von Fahrzeugen, die der Armee Botswanas gehören: „Diese Fahrzeuge landen in Walvis Bay, von wo aus sie nach Botswana gebracht werden. Sie können meist daran erkannt werden, dass sie als Konvoi von Walvis Bay an die östliche Landesgrenze fahren und nicht mit hiesigen Nummernschilder versehen sind.“
Shilumbu versicherte der Presse nochmals, dass es keinen Grund zur Unruhe gebe. Namibia sei politisch stabil und bedürfe keines militärischen Einsatzes.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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