Namibische Mode begeistert in Berlin
Einer von Namibias talentiertesten Nachwuchsdesignerinnen, Nikola Conradie, hat ihre neueste Kollektion „LoveAfrica“ am 17. Januar bei einem Modeabend in Berlin präsentiert. Der Abend wurde im Rahmen der „Mercedes Benz Fashion Week Berlin“ von dem afrikanischem Modetag Berlin (AFDB) organisiert. Die Veranstaltung diente als Plattform für junge Designer aus Afrika, die so Kontakte zu Modehäusern und der Presse knüpfen konnten. Es wurde eine aufregende Mischung von traditioneller und zeitgenössischer Mode gezeigt.
Conradies Kollektion wurde von ihrer Liebe zu Afrika inspiriert und zeichnet sich durch helle und lebhafte Farben aus. Sie beschrieb den Abend als „eine großartige internationale Plattform, die in ihrem exklusivem Charakter einzigartig ist“.
Berlin macht sich immer mehr einen Namen als eine herausragende Modestadt mit einem internationalen Bewusstsein und ist immer offen für neue Ideen und Trends. Dr. Mekondjo Kaapanda-Girnus, Wirtschaftsberaterin der namibischen Botschaft in Berlin, sagt: „Berlin ist ein gutes Beispiel dafür, wie eine kreative Industrie das wirtschaftliche Wachstum voranbringen kann. Zehntausende Menschen üben einen kreativen Beruf aus. Hier können Namibier viel dazulernen, wenn es darum geht, eine erfolgreiche Marke zu etablieren.“
Die kreative Branche kann eine sehr dynamische Rolle in der Weltwirtschaft spielen und eröffnet neue Möglichkeiten für Wachstum der Entwicklungsländer. Laut der „Konferenz der Vereinten Nationen für Handel und Entwicklung“ hat sich der Umsatz von kreativen Gütern von 2002 bis 2011 auf 624 Milliarden US-Dollar fast verdoppelt. Allerdings profitieren nicht alle Länder von diesem großen wirtschaftlichen Potenzial. Afrika zum Beispiel hat gerademal einen Anteil von weniger als einem Prozent an dem weltweiten Verkauf von kreativen Artikeln.
Afrika hat aber durchaus das Potenzial, in diesem Bereich erfolgreich zu sein. Wie auch Namibia. Immerhin herrscht eine große kulturelle Vielfalt in dem Land, mit dem man ein gutes Geschäft machen könnte, das auch international wettbewerbsfähig sein kann. Nikola Conradie macht es vor: Seine Teilnahme an der Fashion Week in Berlin kann anderen Mut machen und dazu führen, dass weitere kreative Köpfe aus Afrika sich an dem globalen Markt beteiligen. Der Designers selbst sagte dazu: „Die Sehnsucht in Europa nach afrikanischer Mode ist Fakt. Es ist nur logisch, dass Afrikaner diese Möglichkeit ergreifen sollten.“
Andreas Seibert
Conradies Kollektion wurde von ihrer Liebe zu Afrika inspiriert und zeichnet sich durch helle und lebhafte Farben aus. Sie beschrieb den Abend als „eine großartige internationale Plattform, die in ihrem exklusivem Charakter einzigartig ist“.
Berlin macht sich immer mehr einen Namen als eine herausragende Modestadt mit einem internationalen Bewusstsein und ist immer offen für neue Ideen und Trends. Dr. Mekondjo Kaapanda-Girnus, Wirtschaftsberaterin der namibischen Botschaft in Berlin, sagt: „Berlin ist ein gutes Beispiel dafür, wie eine kreative Industrie das wirtschaftliche Wachstum voranbringen kann. Zehntausende Menschen üben einen kreativen Beruf aus. Hier können Namibier viel dazulernen, wenn es darum geht, eine erfolgreiche Marke zu etablieren.“
Die kreative Branche kann eine sehr dynamische Rolle in der Weltwirtschaft spielen und eröffnet neue Möglichkeiten für Wachstum der Entwicklungsländer. Laut der „Konferenz der Vereinten Nationen für Handel und Entwicklung“ hat sich der Umsatz von kreativen Gütern von 2002 bis 2011 auf 624 Milliarden US-Dollar fast verdoppelt. Allerdings profitieren nicht alle Länder von diesem großen wirtschaftlichen Potenzial. Afrika zum Beispiel hat gerademal einen Anteil von weniger als einem Prozent an dem weltweiten Verkauf von kreativen Artikeln.
Afrika hat aber durchaus das Potenzial, in diesem Bereich erfolgreich zu sein. Wie auch Namibia. Immerhin herrscht eine große kulturelle Vielfalt in dem Land, mit dem man ein gutes Geschäft machen könnte, das auch international wettbewerbsfähig sein kann. Nikola Conradie macht es vor: Seine Teilnahme an der Fashion Week in Berlin kann anderen Mut machen und dazu führen, dass weitere kreative Köpfe aus Afrika sich an dem globalen Markt beteiligen. Der Designers selbst sagte dazu: „Die Sehnsucht in Europa nach afrikanischer Mode ist Fakt. Es ist nur logisch, dass Afrikaner diese Möglichkeit ergreifen sollten.“
Andreas Seibert
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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