Namibische Hockey-Legende Doc Jubber ist tot
Windhoek - Jubber gilt als Begründer des Hockey-Sports in Namibia. Er war 40 Jahre lang Präsident des Namibischen Hockey-Verbands (NHU).
2001 trat er von dem Posten zurück. Der derzeitige Präsident, Jesse Schickerling, würdigte Jubber als einen Menschen mit "immenser Integrität". Er habe sich bereits lange vor der Unabhängigkeit Namibias gegen die Apartheid im Hockey-Sport gewandt
"Schon 1992 hat Doc Jubber die Dominanz weißer Sportler gebrochen. Er hat dunkelhäutige Spieler in die Nationalmannschaft berufen und einen dunkelhäutigen Trainer angestellt", sagte Schickerling, der das Amt des NHU-Präsidenten im Jahre 2004 übernommen hatte und vor wenigen Tagen zum zweiten Mal wieder gewählt wurde. Schickerling bedauerte, dass ein Traum Jubbers bis zu seinem Tode unerfüllt geblieben ist: "Er hat dafür gekämpft, dass wir unsere Spiele auf Kunstrasen austragen können, um international mithalten zu können. Leider wird er das nicht mehr erleben." Die NHU stehe in Verhandlungen mit dem Sportministerium über den Bau eines Kunstrasenplatzes, sagte Schickerling.
Der Nationaltrainer der Männer -Nat ionalmannschaft, Johan Weyhe, sagte gegenüber der AZ, der Tod Jubbers sei ein "großer Schock" für den Hockey-Sport in Namibia: "Wenn man hierzulande an Hockey denkt, denkt man an Doc Jubber", so Weyhe. "Er hat den Sport nach Namibia gebracht und dafür gesorgt, dass wir mit anderen Nationen mithalten können." Jubber habe sich außerdem für die Ausbildung Jugendlicher stark gemacht.
Der Verstorbene hinterlässt zwei Töchter und einen Sohn.
2001 trat er von dem Posten zurück. Der derzeitige Präsident, Jesse Schickerling, würdigte Jubber als einen Menschen mit "immenser Integrität". Er habe sich bereits lange vor der Unabhängigkeit Namibias gegen die Apartheid im Hockey-Sport gewandt
"Schon 1992 hat Doc Jubber die Dominanz weißer Sportler gebrochen. Er hat dunkelhäutige Spieler in die Nationalmannschaft berufen und einen dunkelhäutigen Trainer angestellt", sagte Schickerling, der das Amt des NHU-Präsidenten im Jahre 2004 übernommen hatte und vor wenigen Tagen zum zweiten Mal wieder gewählt wurde. Schickerling bedauerte, dass ein Traum Jubbers bis zu seinem Tode unerfüllt geblieben ist: "Er hat dafür gekämpft, dass wir unsere Spiele auf Kunstrasen austragen können, um international mithalten zu können. Leider wird er das nicht mehr erleben." Die NHU stehe in Verhandlungen mit dem Sportministerium über den Bau eines Kunstrasenplatzes, sagte Schickerling.
Der Nationaltrainer der Männer -Nat ionalmannschaft, Johan Weyhe, sagte gegenüber der AZ, der Tod Jubbers sei ein "großer Schock" für den Hockey-Sport in Namibia: "Wenn man hierzulande an Hockey denkt, denkt man an Doc Jubber", so Weyhe. "Er hat den Sport nach Namibia gebracht und dafür gesorgt, dass wir mit anderen Nationen mithalten können." Jubber habe sich außerdem für die Ausbildung Jugendlicher stark gemacht.
Der Verstorbene hinterlässt zwei Töchter und einen Sohn.
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Allgemeine Zeitung
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