Namibiapremiere: „Something Necessary“
Am Samstag, den 22. Februar, zeigt das Goethe-Zentrum in Windhoek um 19 Uhr den kenianischen Film „Something Necessary“. Der Film wird in der Originalsprache (Swahili, Kikuyu, Englisch) mit englischen Untertiteln gezeigt. Der Eintritt kostet 30 N$.
„Something Necessary“ spielt in der Zeit 2007/08 in Kenia, als nach den Präsidentschaftswahlen das Land von schweren Unruhen heimgesucht wird. Die Kenianerin Anne (Susan Wanjiru) hat es besonders schlimm erwischt: Ihr Ehemann ist tot und ihr Sohn liegt im Koma. Hinzu kommt, dass sie vergewaltigt und ihre Farm niedergebrannt wurde. Sie steht vor den Trümmern ihrer Existenz. Doch Anne gibt alles, um sich wieder zu rehabilitieren und langsam ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen. Anne ist fest entschlossen, ihren Peinigern, die so viel Leid über sie und ihre Lieben gebracht haben, zu vergeben.
Dann ist da noch Joseph (Walter Lagat), ein Mittäter des Überfalls auf Anne. Sein Gewissen plagt ihn, er weiß nicht recht, wie er mit der Sache umgehen soll. Joseph versucht, die Vergangenheit hinter sich zu lassen und neue Perspektiven in seinem Leben zu finden.
Der Film entstand unter der Regie von Judy Kibinge, die 1967 in Nairobi geboren wurde. Ihre Familie wanderte 1969 in die USA nach Washington DC aus, wo sie fünf Jahre gelebt hat. Als Kibinge sieben war, gewann sie einen Wettbewerb im kreativen Schreiben. Sie studierte in Kenia und England, wo sie in Manchester ihren Abschluss in Design und Medienkommunikation machte. Danach startete sie eine Karriere im Filmgeschäft: Sie produzierte zahlreiche Dokumentationen und ihr Film „Dangerous Affair“ gewann viele Preise beim Sansibar-Filmfestival 2013.
Andreas Seibert
„Something Necessary“ spielt in der Zeit 2007/08 in Kenia, als nach den Präsidentschaftswahlen das Land von schweren Unruhen heimgesucht wird. Die Kenianerin Anne (Susan Wanjiru) hat es besonders schlimm erwischt: Ihr Ehemann ist tot und ihr Sohn liegt im Koma. Hinzu kommt, dass sie vergewaltigt und ihre Farm niedergebrannt wurde. Sie steht vor den Trümmern ihrer Existenz. Doch Anne gibt alles, um sich wieder zu rehabilitieren und langsam ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen. Anne ist fest entschlossen, ihren Peinigern, die so viel Leid über sie und ihre Lieben gebracht haben, zu vergeben.
Dann ist da noch Joseph (Walter Lagat), ein Mittäter des Überfalls auf Anne. Sein Gewissen plagt ihn, er weiß nicht recht, wie er mit der Sache umgehen soll. Joseph versucht, die Vergangenheit hinter sich zu lassen und neue Perspektiven in seinem Leben zu finden.
Der Film entstand unter der Regie von Judy Kibinge, die 1967 in Nairobi geboren wurde. Ihre Familie wanderte 1969 in die USA nach Washington DC aus, wo sie fünf Jahre gelebt hat. Als Kibinge sieben war, gewann sie einen Wettbewerb im kreativen Schreiben. Sie studierte in Kenia und England, wo sie in Manchester ihren Abschluss in Design und Medienkommunikation machte. Danach startete sie eine Karriere im Filmgeschäft: Sie produzierte zahlreiche Dokumentationen und ihr Film „Dangerous Affair“ gewann viele Preise beim Sansibar-Filmfestival 2013.
Andreas Seibert
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Allgemeine Zeitung
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