Namibia scheitert gegen Südafrika

Windhoek/ Witbank - Nach einem fatalen Fehler von Namibias Innenverteidiger Steven Goaxab erzielte Rooi Mohamutsa nach nur sieben Minuten in der ersten Halbzeit das erste Tor für Gastgeber und Turnierfavorit Südafrika. Goaxab, der den Ball aus dem Strafraum klären wollte, servierte diesen schließlich genau vor die Füße von Mohamutsa. Mohamutsa fackelte nicht lange und katapultierte den Ball aus gut 25 Meter Entfernung ins namibische Gehäuse und ließ Keeper Athiel Mbaha nicht den Hauch einer Chance.

Erneut ohne Leistungsträger Brain Brendell und Stürmerstar Costa Kheiseb, die verletzungsbedingt pausieren mussten, trat Namibia auf das Spielfeld. Auch Brave Warriors-Neuling Paulus Shipanga hatte mit einer Verletzung zu kämpfen und konnte, wie schon gegen Malawi, nicht auflaufen. Nach vier Spielen in sechs Tagen präsentierte sich die Mannschaft ermüdet, und konnte auch die von Nationaltrainer Tom Saintfiet neu geforderte Taktik nicht umsetzten. "Wir hätten mehr Chancen kreieren und auch mehr Druck machen können", so Saintfiet. Vor allem im Mittelfeld ging wenig nach Plan. Auch der noch im ersten Spiel gegen die Komoren so hoch gefeierte Quinton Jacobs konnte nicht überzeugen. Zu oft fanden seine Pässe nur die gegnerischen Spieler. Auch den Spielaufbau konnte Jacobs wenig beeinflussen. In der zweiten Halbzeit brachte Saintfiet dann den langen Michael Pinaar für Ivan Namaseb ins Spiel. Pinaar sollte durch seine Körpergröße für etwas Wirbel im gegnerischen Strafraum sorgen - doch auch das gelang nicht. Schließlich verloren die Brave Warriors und können nun die Heimreise antreten.

Trotz der Niederlage war das Turnier für Saintfiet ein voller Erfolg: "Wir sollten die Niederlage nicht zu groß schreiben. Es ist zwar etwas enttäuschend aber wir haben in sechs Tagen gleich vier Spiele bestritten und da waren die Spieler natürlich etwas müde. Für Südafrika war das das erste Spiel bei diesem Turnier. Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung unserer Spieler. Die Atmosphäre bei uns im Lager war auch sehr gut. Ich schaue sehr positiv in die Zukunft mit dieser Mannschaft", so der Belgier im AZ-Gespräch. Auch habe Saintfiet bereits Glückwünsche vom Namibischen Fußballverband (NFA) erhalten, die sich erfreut über seine Arbeit zeigten. Die Mannschaft wird voraussichtlich am Dienstag oder Mittwoch dieser Woche wieder in Namibia eintreffen.

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Allgemeine Zeitung 2024-04-20

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