Namibia im UNESCO-Vorsitz
USA und Israel haben die UN-Agentur verlassen
Windhoek (hf) - Namibia genießt bei der UNO eine besondere Stellung. Derzeit bekleidet der Vizeminister für Information und Kommunikationstechnologie, Stanley Simataa, einen globalen UNO-Posten. Er ist der Präsident (noch bis Oktober 2017) der 38. UNESCO-Generalkonferenz (die UN-Agentur und -Konferenz für Erziehung, Wissenschaft und Kultur), die 1945 kurz nach der Gründung der Vereinten Nationen aus der Taufe gehoben wurde. UN-Mitgliedsstaaten jeweils ein nationales UNESCO-Komitee, so auch Namibia, von denen weltweit 200 solche Ausschüsse existieren.
Das namibische UNESCO-Nationalkomitee hat am Freitag seine Jahreshauptversammlung abgehalten und hatte den Präsident Simataa als „eigenen“ Hauptredner engagiert. Das namibische Komitee besteht aus 50 berufenen lokalen Kräften aus den Bereichen Bildung, Naturwissenschaft, Sozialwissenschaft, Kultur sowie Information und Medien. Die Mitglieder werden jeweils auf fünf Jahre berufen. Das derzeitige Nationalkomitee ist neu bestellt und fungiert bis 2021. Unter den diversen UNO-Agenturen unterhält allein UNESCO ein Netz an Nationalkomitees. Die USA und Israel sind kürzlich aus UNESCO ausgetreten, weil die Organisation Palästina als Staat anerkennt. Dadurch hat die Organisation einen Großteil seiner Einkünfte eingebüßt. Das namibische Komitee ist in Projekte aller ausgewiesenen Bereiche engagiert.
Das namibische UNESCO-Nationalkomitee hat am Freitag seine Jahreshauptversammlung abgehalten und hatte den Präsident Simataa als „eigenen“ Hauptredner engagiert. Das namibische Komitee besteht aus 50 berufenen lokalen Kräften aus den Bereichen Bildung, Naturwissenschaft, Sozialwissenschaft, Kultur sowie Information und Medien. Die Mitglieder werden jeweils auf fünf Jahre berufen. Das derzeitige Nationalkomitee ist neu bestellt und fungiert bis 2021. Unter den diversen UNO-Agenturen unterhält allein UNESCO ein Netz an Nationalkomitees. Die USA und Israel sind kürzlich aus UNESCO ausgetreten, weil die Organisation Palästina als Staat anerkennt. Dadurch hat die Organisation einen Großteil seiner Einkünfte eingebüßt. Das namibische Komitee ist in Projekte aller ausgewiesenen Bereiche engagiert.
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Allgemeine Zeitung
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