Namibia im Aufräumfieber
Säuberungskampagnen starten vielerorts schon vor dem 25. Mai
Von Nampa und Nina Cerezo, Windhoek
„Es gibt einfach schon vor dem eigentlichen Säuberungstag so viel zu tun“, erklärte die Öffentlichkeitsbeauftragte der Stadtverwaltung Keetmanshoop Dawn Kruger am Dienstag vergangener Woche und führte aus, dass daher schon ab Freitag fünf Gruppen im Einsatz seien, um die Stadt ein Stück weit sauberer zu machen. Dabei würden sich die Mitarbeiter der Stadtverwaltung, die von Beamten der namibischen Streitkraft (NDF) unterstützt werden würden, auf Mülldeponien und illegale Entsorgungsplätze konzentrieren. „Gerade von den illegalen Abfallplätzen haben wir so einige“, teilte Kruger mit und führte aus, dass für den 25. Mai schließlich auch Schüler, Stadtbewohner und Gesundheitsangestellte ihre Mithilfe zugesagt hätten. Ziel sei es dann, die gesamte Stadt zu säubern sowie auch entlang der Straßen in einem Umkreis von circa 20 Kilometern.
Auch in Stampriet wurde am Donnerstag bereits angepackt. Laut Elsie Petha-Kariseb vom Hardap-Säuberungs-Komitee hätten rund 110 Bewohner geholfen, das Dorf östlich von Mariental zu entmüllen, wobei dies jedoch nur der Anfang gewesen sei. „Es gibt einige Plätze, an denen die Menschen einfach ihre Gartenabfälle oder anderen Müll hinschmeißen“, erklärte Petha-Kariseb und führte aus, dass hierfür jedoch größere Geräte, auch zur Entbuschung, notwendig seien. Dennoch nannte sie die Aktion einen Erfolg. Am 13. Juni soll es ihr zufolge eine weitere Säuberungsaktion geben.
In Mariental wurde am Donnerstag und Freitag entlang der Straße nach Rehoboth ordentlich Müll gesammelt. Rund 500 Personen haben sich laut Ratsmitglied Simon Dukeleni daran beteiligt. Für den 25. Mai habe man zur Säuberung gemäß dem Geschäftsführer der Stadtverwaltung, Paul Nghiwilepo, schon jene Orte bestimmt, die besonders verdreckt sind. „Dies sind unsere informellen Siedlungen sowie illegale Müllhalden“, so Nghiwilepo. Auch Schüler sollen sich an der Initiative beteiligen, dabei aber auf ihr jeweiliges Schulgelände konzentrieren. „Wir wollen außerdem den gesammelten Müll nicht verbrennen, sondern sind im Gespräch mit Recycling-Firmen, dass diese die Wertstoffe abholen“, berichtet der Geschäftsführer.
In Rundu erwartet man am 25. Mai eine rege Beteiligung aus der Öffentlichkeit. Der Regionalrat der Kavango-Ost-Region spricht von „nahezu 50000 Menschen“, die ihr Mitwirken an der Aktion zugesagt hätten. Die Vorbereitungen würden bereits auf Hochtouren laufen, erklärte der Regionalverantwortliche Ludwig Thikusho. So würden am Freitag insgesamt 24 Fahrzeuge zur Verfügung stehen sowie verschiedenste Hilfswerkzeuge wie Rechen, Äxte, Hacken etc. Diese kommen zudem nicht zum ersten Mal zum Einsatz, so habe es laut Thikusho bereits am 17. April eine erste Aufräumaktion gegeben.
„Es gibt einfach schon vor dem eigentlichen Säuberungstag so viel zu tun“, erklärte die Öffentlichkeitsbeauftragte der Stadtverwaltung Keetmanshoop Dawn Kruger am Dienstag vergangener Woche und führte aus, dass daher schon ab Freitag fünf Gruppen im Einsatz seien, um die Stadt ein Stück weit sauberer zu machen. Dabei würden sich die Mitarbeiter der Stadtverwaltung, die von Beamten der namibischen Streitkraft (NDF) unterstützt werden würden, auf Mülldeponien und illegale Entsorgungsplätze konzentrieren. „Gerade von den illegalen Abfallplätzen haben wir so einige“, teilte Kruger mit und führte aus, dass für den 25. Mai schließlich auch Schüler, Stadtbewohner und Gesundheitsangestellte ihre Mithilfe zugesagt hätten. Ziel sei es dann, die gesamte Stadt zu säubern sowie auch entlang der Straßen in einem Umkreis von circa 20 Kilometern.
Auch in Stampriet wurde am Donnerstag bereits angepackt. Laut Elsie Petha-Kariseb vom Hardap-Säuberungs-Komitee hätten rund 110 Bewohner geholfen, das Dorf östlich von Mariental zu entmüllen, wobei dies jedoch nur der Anfang gewesen sei. „Es gibt einige Plätze, an denen die Menschen einfach ihre Gartenabfälle oder anderen Müll hinschmeißen“, erklärte Petha-Kariseb und führte aus, dass hierfür jedoch größere Geräte, auch zur Entbuschung, notwendig seien. Dennoch nannte sie die Aktion einen Erfolg. Am 13. Juni soll es ihr zufolge eine weitere Säuberungsaktion geben.
In Mariental wurde am Donnerstag und Freitag entlang der Straße nach Rehoboth ordentlich Müll gesammelt. Rund 500 Personen haben sich laut Ratsmitglied Simon Dukeleni daran beteiligt. Für den 25. Mai habe man zur Säuberung gemäß dem Geschäftsführer der Stadtverwaltung, Paul Nghiwilepo, schon jene Orte bestimmt, die besonders verdreckt sind. „Dies sind unsere informellen Siedlungen sowie illegale Müllhalden“, so Nghiwilepo. Auch Schüler sollen sich an der Initiative beteiligen, dabei aber auf ihr jeweiliges Schulgelände konzentrieren. „Wir wollen außerdem den gesammelten Müll nicht verbrennen, sondern sind im Gespräch mit Recycling-Firmen, dass diese die Wertstoffe abholen“, berichtet der Geschäftsführer.
In Rundu erwartet man am 25. Mai eine rege Beteiligung aus der Öffentlichkeit. Der Regionalrat der Kavango-Ost-Region spricht von „nahezu 50000 Menschen“, die ihr Mitwirken an der Aktion zugesagt hätten. Die Vorbereitungen würden bereits auf Hochtouren laufen, erklärte der Regionalverantwortliche Ludwig Thikusho. So würden am Freitag insgesamt 24 Fahrzeuge zur Verfügung stehen sowie verschiedenste Hilfswerkzeuge wie Rechen, Äxte, Hacken etc. Diese kommen zudem nicht zum ersten Mal zum Einsatz, so habe es laut Thikusho bereits am 17. April eine erste Aufräumaktion gegeben.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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