Namibia hat US-Investitionen im Visier
Geschäftsdelegation hierzulande auf Partnersuche – Austausch in Windhoek
Von Clemens von Alten, Windhoek
Namibias Minister für Handel, Industrialisierung und Kleingewerbe-Entwicklung, Immanuel Ngatjizeko, war begeistert, wie viele Unternehmer und Interessenten der Einladung der namibischen Botschaft in Washington gefolgt sind: „Zeit ist sehr wertvoll und daher freue ich mich sehr, dass so viele sich die Zeit genommen haben, nach Namibia zu kommen“, sagte der Politiker, als er gestern in Windhoek die rund 15-köpfige Delegation in Windhoek willkommen hieß.
„Nur mit hochgesteckten Zielen schaffen wir es, aus Namibia ein wettbewerbsfähiges Land zu machen“, sagte Ngatjizeko und fügte hinzu: „Unsere Entwicklungsziele können wir aber nur mit der geeigneten Infrastruktur erreichen. Doch ohne private Investitionen wird sich die Regierung abmühen müssen, um dem Bedarf gerecht zu werden.“ Vor diesem Hintergrund betonte der Minister die Bedeutung von Kapitaleinsätzen ausländischer Investoren: „Es gibt viele Bereiche, in denen wir Investitionen benötigen“, sagte Ngatjizeko und nannte vor allem erneuerbare Energien (Solar, Wind und Biomasse), Wasserversorgung, Transport und Logistik, Gesundheit, Kommunikation und andere Infrastruktur. „Wenn der Regierung und Privatsektor zusammenarbeiten, werden Lösungen gefunden“, so der Politiker.
„Sie kommen von weit her und ich möchte nicht, dass Sie mit leeren Händen zurückkehren“, ergänzte Namibias Botschafter zu Washington, Martin Andjaba. „Diese Handelsmission darf kein Endzweck sein, sondern Mittel zu etwas Großem. Es muss zu Resultaten führen.“ Der Staatssekretär des Wirtschaftsministeriums, Gabriel Sinimbo, unterstrich Namibias Bemühungen, Investitionen anzulocken: „Es sind Reformen unterwegs, die sicherstellen, dass wir ein attraktives Investitionsziel sind. Wir unternehmen Schritte in die richtige Richtung und der Harambee-Wohlstandsplan ist unser Fahrplan.“
Vielseitige Delegation
Unter den Gästen befinden sich auch Namibia-Vertraute wie der Präsident der Stiftung des Dallas Safari Club (DSC Foundation), Richard Cheatham, der sich vorwiegend mit Jagd und Naturschutz auseinandersetzen werde und die Vorstellung „konkreter Projekte“ ankündigte.
Ein anderer Gast ist Namibias Honorarkonsul aus Detroit im US-Bundesstaat Michigan, Audley „Kano“ Smith Jr. Er vertrete die Interessen von vier Firmen (Wohnungsbau, Solar, Windkraft und Wasseraufbereitung), drei Universitäten (Wayne State, Michigan State und Eastern Michigan University) und einer gemeinnützigen Organisation, die zehn namibische Schulen unterstütze.
Tim Jones von der US-Firma A1 Logistics aus Los Angeles (Kalifornien) ist auf der Suche nach Partnern in den Bereichen „Bildung, Wissenschaft, Technologie, Ingenieurswesen, Informations- und Kommunikationstechnik sowie öffentlich-private Partnerschaften (PPPs)“. Außerdem vertrete er eine soziale Initiative, die sich auf Hungernothilfe, höhe Bildung und Wohnungsbau konzentriere.
Ein weiteres Mitglied der Delegation ist Dr. Janet Palmer, die mit ihrer Firma Lebens- und Unternehmensberatung anbiete. „Meine Leidenschaft ist die Förderung und Unterstützung von Frauen“, so die US-Psychologin.
Andere Gäste vertraten Universitäten, Gemmologen und (Halb-)Edelsteininteressierte, Architekten, Ingenieurfirmen, Wasserversorgung sowie US-Fleischimporteure bzw. -händler.
Im Rahmen des Besuchs fanden gestern eine Konferenz mit Vorträgen sowie ein Mittagsessen zur Netzwerkbildung statt. Am Nachmittag folgten dann Einzelgespräche zwischen den US-Investoren und namibischen Unternehmern und Entscheidungsträgern. Am Freitag reisen die ausländischen Gäste wieder ab.
Namibias Minister für Handel, Industrialisierung und Kleingewerbe-Entwicklung, Immanuel Ngatjizeko, war begeistert, wie viele Unternehmer und Interessenten der Einladung der namibischen Botschaft in Washington gefolgt sind: „Zeit ist sehr wertvoll und daher freue ich mich sehr, dass so viele sich die Zeit genommen haben, nach Namibia zu kommen“, sagte der Politiker, als er gestern in Windhoek die rund 15-köpfige Delegation in Windhoek willkommen hieß.
„Nur mit hochgesteckten Zielen schaffen wir es, aus Namibia ein wettbewerbsfähiges Land zu machen“, sagte Ngatjizeko und fügte hinzu: „Unsere Entwicklungsziele können wir aber nur mit der geeigneten Infrastruktur erreichen. Doch ohne private Investitionen wird sich die Regierung abmühen müssen, um dem Bedarf gerecht zu werden.“ Vor diesem Hintergrund betonte der Minister die Bedeutung von Kapitaleinsätzen ausländischer Investoren: „Es gibt viele Bereiche, in denen wir Investitionen benötigen“, sagte Ngatjizeko und nannte vor allem erneuerbare Energien (Solar, Wind und Biomasse), Wasserversorgung, Transport und Logistik, Gesundheit, Kommunikation und andere Infrastruktur. „Wenn der Regierung und Privatsektor zusammenarbeiten, werden Lösungen gefunden“, so der Politiker.
„Sie kommen von weit her und ich möchte nicht, dass Sie mit leeren Händen zurückkehren“, ergänzte Namibias Botschafter zu Washington, Martin Andjaba. „Diese Handelsmission darf kein Endzweck sein, sondern Mittel zu etwas Großem. Es muss zu Resultaten führen.“ Der Staatssekretär des Wirtschaftsministeriums, Gabriel Sinimbo, unterstrich Namibias Bemühungen, Investitionen anzulocken: „Es sind Reformen unterwegs, die sicherstellen, dass wir ein attraktives Investitionsziel sind. Wir unternehmen Schritte in die richtige Richtung und der Harambee-Wohlstandsplan ist unser Fahrplan.“
Vielseitige Delegation
Unter den Gästen befinden sich auch Namibia-Vertraute wie der Präsident der Stiftung des Dallas Safari Club (DSC Foundation), Richard Cheatham, der sich vorwiegend mit Jagd und Naturschutz auseinandersetzen werde und die Vorstellung „konkreter Projekte“ ankündigte.
Ein anderer Gast ist Namibias Honorarkonsul aus Detroit im US-Bundesstaat Michigan, Audley „Kano“ Smith Jr. Er vertrete die Interessen von vier Firmen (Wohnungsbau, Solar, Windkraft und Wasseraufbereitung), drei Universitäten (Wayne State, Michigan State und Eastern Michigan University) und einer gemeinnützigen Organisation, die zehn namibische Schulen unterstütze.
Tim Jones von der US-Firma A1 Logistics aus Los Angeles (Kalifornien) ist auf der Suche nach Partnern in den Bereichen „Bildung, Wissenschaft, Technologie, Ingenieurswesen, Informations- und Kommunikationstechnik sowie öffentlich-private Partnerschaften (PPPs)“. Außerdem vertrete er eine soziale Initiative, die sich auf Hungernothilfe, höhe Bildung und Wohnungsbau konzentriere.
Ein weiteres Mitglied der Delegation ist Dr. Janet Palmer, die mit ihrer Firma Lebens- und Unternehmensberatung anbiete. „Meine Leidenschaft ist die Förderung und Unterstützung von Frauen“, so die US-Psychologin.
Andere Gäste vertraten Universitäten, Gemmologen und (Halb-)Edelsteininteressierte, Architekten, Ingenieurfirmen, Wasserversorgung sowie US-Fleischimporteure bzw. -händler.
Im Rahmen des Besuchs fanden gestern eine Konferenz mit Vorträgen sowie ein Mittagsessen zur Netzwerkbildung statt. Am Nachmittag folgten dann Einzelgespräche zwischen den US-Investoren und namibischen Unternehmern und Entscheidungsträgern. Am Freitag reisen die ausländischen Gäste wieder ab.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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