Namibia übernimmt Vorsitz der SADC-Staatengemeinschaft
Am Freitagmorgen begann der Gipfel der südafrikanischen Staatengemeinschaft in Windhoek. Die Staatsoberhäupter und Vertreter der 16 Staaten (inklusive der Komoren) und Generalsekretärin Stergomena Lawrence Tax übernahmen den formellen Teil des SADC-Gipfels 2018. Das Bild entstand beim Einmarsch, kurz bevor der südafrikanische Präsident Cyril Ramaphosa (l.) den Vorstand der SADC an Namibias Präsidenten Hage Geingob (M.) übergab. Rechts von Geingob der Präsident Simbabwes, Emmerson Mnangagwa, der sich erneut zum Gewinner der simbabwischen Präsidentschaftswahlen erklärte und nun als Vorstand des SADC-Sicherheitsausschusses dient. In seiner Eröffnungsrede beschrieb Geingob Namibia als Kind der afrikanischen Solidarität. Stolz hob er Namibias Vorzüge hervor, wozu demokratisches Gedankengut, Einheit, Frieden und Rechtstaatlichkeit gehörten. Ramaphosa zeigte sich indessen erfreut über Neuinvestitionen in der SADC zu einem Wert von mehr als 500 Millionen US-Dollar. Es verbleibe viel Arbeit, wozu die Entstehung eines SADC-Parlaments gehöre. Mehr dazu auf Seite 3. • Foto: Frank Steffen
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Allgemeine Zeitung
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