Namibia beliebter denn je
Knapp 1,5 Mio. Touristen kamen 2017 ins Land – Weiterer Anstieg erwartet
Von Nina Cerezo, Windhoek
Insgesamt 2,1% mehr als im Vorjahr, nämlich 1499442 Urlauber, haben 2017 Namibia besucht. Dies geht aus dem gestern veröffentlichten Tourismus-Statistik-Bericht hervor, den der Minister für Umwelt und Tourismus, Pohamba Shifeta, im Windhoeker Ministeriumsgebäude vorgestellt hat. Darin heißt es auch, dass für 2018 mit einem weiteren Anstieg der Besucherzahlen gerechnet werde – insgesamt mit rund 1,53 Millionen Touristen.
„Namibia ist demnach zu einem immer besseren Besucherziel geworden“, sah Shifeta durch die Zahlen bestätigt. Das Land biete durch seine Landschaften, Kulturen und auch durch das Stadtleben ein breitgefächertes Urlaubsangebot.
Gemäß dem Bericht kamen 2017 die meisten Besucher aus Angola (403129), gefolgt von Südafrika (325968) und Sambia (195289). An vierter Stelle folgt Deutschland (123022). Den größten Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr habe es bei Brasilianern gegeben (72,7%), gefolgt von Franzosen (36,1%), Österreichern (32,5%) und Chinesen (25,7%). Insgesamt mache der Anteil des Überseemarktes 27% aller Touristen aus, aufgeteilt auf Europa (19,9%), Nordamerika (2,5%) und Asien, Australien und Südamerika (3,7%).
Als Haupttouristenattraktionen nannte Shifeta den Etoscha-Nationalpark sowie den Namib-Naukluft-Park und das Sossusvlei. Eine besonders schwache Bettenauslastung bestehe hingegen in den Regionen Sambesi, Ohangwena und Oshana.
Gemäß dem Bericht kommen die meisten Besucher auf dem Landweg nach Namibia (70,7%), gefolgt von der Einreise per Flugzeug (27,2%). Hier sei Air Namibia nach wie vor diejenige Fluglinie mit dem größten Marktanteil, wobei das Staatsunternehmen im Vergleich zum Vorjahr Einbußen zu verzeichnen habe. So seien 2016 noch 43,6% aller Flug-Reisenden mit Air Namibia ins Land gekommen, während es 2017 nur noch 34,3% gewesen seien. Dabei gilt zu beachten, dass im vergangenen Jahr die Fluggesellschaften Qatar Airways, Ethiopian Airline, KLM, Condor und Eurowings Windhoek in ihren Flugplan aufgenommen haben.
Weiter ging der Minister auch noch einmal auf die Wichtigkeit ein, Landesbesucher willkommen zu heißen. „Der erste Eindruck zählt“, sagte er und betonte, dass sich Reisende hier „zu Hause“ fühlen sollen. „Wir dürfen auch keine Touristen aufgrund fehlender Sicherheit verlieren“, mahnte er. Ebenso habe das Ministerium begonnen, die Straßen im Etoscha-Park auszubessern. Bei der weiterhin wachsenden Besucherzahl müsse jedoch landesweit die Infrastruktur verbessert werden.
Insgesamt 2,1% mehr als im Vorjahr, nämlich 1499442 Urlauber, haben 2017 Namibia besucht. Dies geht aus dem gestern veröffentlichten Tourismus-Statistik-Bericht hervor, den der Minister für Umwelt und Tourismus, Pohamba Shifeta, im Windhoeker Ministeriumsgebäude vorgestellt hat. Darin heißt es auch, dass für 2018 mit einem weiteren Anstieg der Besucherzahlen gerechnet werde – insgesamt mit rund 1,53 Millionen Touristen.
„Namibia ist demnach zu einem immer besseren Besucherziel geworden“, sah Shifeta durch die Zahlen bestätigt. Das Land biete durch seine Landschaften, Kulturen und auch durch das Stadtleben ein breitgefächertes Urlaubsangebot.
Gemäß dem Bericht kamen 2017 die meisten Besucher aus Angola (403129), gefolgt von Südafrika (325968) und Sambia (195289). An vierter Stelle folgt Deutschland (123022). Den größten Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr habe es bei Brasilianern gegeben (72,7%), gefolgt von Franzosen (36,1%), Österreichern (32,5%) und Chinesen (25,7%). Insgesamt mache der Anteil des Überseemarktes 27% aller Touristen aus, aufgeteilt auf Europa (19,9%), Nordamerika (2,5%) und Asien, Australien und Südamerika (3,7%).
Als Haupttouristenattraktionen nannte Shifeta den Etoscha-Nationalpark sowie den Namib-Naukluft-Park und das Sossusvlei. Eine besonders schwache Bettenauslastung bestehe hingegen in den Regionen Sambesi, Ohangwena und Oshana.
Gemäß dem Bericht kommen die meisten Besucher auf dem Landweg nach Namibia (70,7%), gefolgt von der Einreise per Flugzeug (27,2%). Hier sei Air Namibia nach wie vor diejenige Fluglinie mit dem größten Marktanteil, wobei das Staatsunternehmen im Vergleich zum Vorjahr Einbußen zu verzeichnen habe. So seien 2016 noch 43,6% aller Flug-Reisenden mit Air Namibia ins Land gekommen, während es 2017 nur noch 34,3% gewesen seien. Dabei gilt zu beachten, dass im vergangenen Jahr die Fluggesellschaften Qatar Airways, Ethiopian Airline, KLM, Condor und Eurowings Windhoek in ihren Flugplan aufgenommen haben.
Weiter ging der Minister auch noch einmal auf die Wichtigkeit ein, Landesbesucher willkommen zu heißen. „Der erste Eindruck zählt“, sagte er und betonte, dass sich Reisende hier „zu Hause“ fühlen sollen. „Wir dürfen auch keine Touristen aufgrund fehlender Sicherheit verlieren“, mahnte er. Ebenso habe das Ministerium begonnen, die Straßen im Etoscha-Park auszubessern. Bei der weiterhin wachsenden Besucherzahl müsse jedoch landesweit die Infrastruktur verbessert werden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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