Namdeb-Streik geht weiter
Swakopmund/Windhoek/Oranjemund - Der Diamantkonzern Namdeb hat nach dem zwei Wochen langen Ausstand bis gestern Verluste in Höhe von etwa 60 Mio. N$ gemacht. Diese Ziffer hat Pressesprecherin Pauline Thomas genannt, die den täglichen finanziellen Schaden mit etwa vier Mio. N$ angibt.
"Unser Standpunkt hat sich seit Beginn des Streiks nicht geändert", sagte Thomas gestern der AZ. Bis zum gestrigen Dienstag haben rund 580 Angestellte der Tarifverhandlungseinheit (bargaining unit) am Streik teilgenommen. Die Konsequenzen dieses Ausstands würden allerdings erheblich sein, so Thomas. "Es werden definitiv Arbeitsstellen betroffen, sobald der Disput vorüber ist", sagte sie. Und: "Dieser Ausstand hat einen großen Einfluss auf die namibische Wirtschaft, weil Namdeb ein Joint Venture mit De Beers und der Regierung ist."
Der Disput hat mit der Beendung der Arbeiten beim Bogenfels begonnen. Die dort tätigen Arbeiter fordern nach ihrer Versetzung am neuen Standort weiterhin eine Wohnungszulage, obwohl sie eine Wohnung zur Verfügung gestellt bekommen. "Es hat sich in dieser Hinsicht nichts geändert. Wir werden den Forderungen nicht nachkommen, weil die Arbeiter sonst doppelt profitieren", so Thomas.
"Unser Standpunkt hat sich seit Beginn des Streiks nicht geändert", sagte Thomas gestern der AZ. Bis zum gestrigen Dienstag haben rund 580 Angestellte der Tarifverhandlungseinheit (bargaining unit) am Streik teilgenommen. Die Konsequenzen dieses Ausstands würden allerdings erheblich sein, so Thomas. "Es werden definitiv Arbeitsstellen betroffen, sobald der Disput vorüber ist", sagte sie. Und: "Dieser Ausstand hat einen großen Einfluss auf die namibische Wirtschaft, weil Namdeb ein Joint Venture mit De Beers und der Regierung ist."
Der Disput hat mit der Beendung der Arbeiten beim Bogenfels begonnen. Die dort tätigen Arbeiter fordern nach ihrer Versetzung am neuen Standort weiterhin eine Wohnungszulage, obwohl sie eine Wohnung zur Verfügung gestellt bekommen. "Es hat sich in dieser Hinsicht nichts geändert. Wir werden den Forderungen nicht nachkommen, weil die Arbeiter sonst doppelt profitieren", so Thomas.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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