NAFWU: Mitfahrer sind in Gefahr
Windhoek - Die Farmarbeitergewerkschaft NAFWU ist sehr besorgt über die Sicherheit der Passagiere im Straßenverkehr. Vor allem die Mitnahme von Farm- und anderen Arbeitern auf Ladeflächen sowie Bakkies stelle für diese Personen ein großes Risiko dar, sollte es zu einem Unfall kommen, erklärte NAFWU-Generalsekretär Alfred Angula jetzt in Windhoek.
"Teilweise sieht man bis zu 50 Personen auf der Ladefläche eines Lastkraftwagens, die logischerweise alle keinen Sicherheitsgurt haben", so Angula, der in diesem Zusammenhang auch die mangelnde Konsequenz der Polizei kritisierte. Während Fahrer oder Mitfahrer eines Personenwagens bei Regelverstößen - wie Fahren ohne Sicherheitsgurt oder Nichtmitführen des Führerscheins - eine empfindliche Strafe zahlen müssten, so werde eine Überladung des Fahrzeugs mit Passagieren offenbar toleriert. Der Einzelne werde bestraft, die Gruppe nicht, klagt der Gewerkschafter.
In Sorge um die Sicherheit im Straßenverkehr forderte Gewerkschaftler Angula abschließend, dass die Polizei, zum Beispiel an den Straßensperren, nicht nur auf die Zahl der Passagiere achtet, sondern auch die Verkehrssicherheit des Fahrzeugs (Bremsen, Lenkung, Reifenprofil usw.) strenger kontrolliert.
Aus sozio-ökonomischen Gründen sind Pritschenfahrzeuge und Lkw die wichtigsten Transportmittel in diesem Land. Farm- und Bauarbeiter sowie Privatpersonen nutzen sehr oft diese Möglichkeit, weil sie sonst nicht mobil sein oder dies nicht bezahlen könnten.
"Teilweise sieht man bis zu 50 Personen auf der Ladefläche eines Lastkraftwagens, die logischerweise alle keinen Sicherheitsgurt haben", so Angula, der in diesem Zusammenhang auch die mangelnde Konsequenz der Polizei kritisierte. Während Fahrer oder Mitfahrer eines Personenwagens bei Regelverstößen - wie Fahren ohne Sicherheitsgurt oder Nichtmitführen des Führerscheins - eine empfindliche Strafe zahlen müssten, so werde eine Überladung des Fahrzeugs mit Passagieren offenbar toleriert. Der Einzelne werde bestraft, die Gruppe nicht, klagt der Gewerkschafter.
In Sorge um die Sicherheit im Straßenverkehr forderte Gewerkschaftler Angula abschließend, dass die Polizei, zum Beispiel an den Straßensperren, nicht nur auf die Zahl der Passagiere achtet, sondern auch die Verkehrssicherheit des Fahrzeugs (Bremsen, Lenkung, Reifenprofil usw.) strenger kontrolliert.
Aus sozio-ökonomischen Gründen sind Pritschenfahrzeuge und Lkw die wichtigsten Transportmittel in diesem Land. Farm- und Bauarbeiter sowie Privatpersonen nutzen sehr oft diese Möglichkeit, weil sie sonst nicht mobil sein oder dies nicht bezahlen könnten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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