Nafau protestiert
Windhoek - Die "Namibian Food and Allied Workers Union" (Nafau) hat gestern gegen die Entlassung von 91 Angestellten des Kalahari Sands Hotels in Windhoek demonstriert. In ihrer Petition rief sie die Regierung auf, einzuschreiten, "bevor wir das Gesetz in eigene Hände nehmen".
"Wir sind mehr als fähig, dieses Hotel ab sofort selbst zu übernehmen", heißt es in der Petition, die gestern Nachmittag von Nafau-Mitgliedern in der Independende Avenue vor dem Kalahari Sands Hotel verlesen wurde. "Wenn Sun-International (Hotelkette, der das Kalahari Sands angehört; d.Red.) nicht bereit ist, die 91 schwarzen namibischen Arbeiter zu übernehmen, dann soll es gehen", fordert Nafau.
Die Gewerkschaft protestiert gegen die Entlassung von 91 Arbeitern, die im Zuge einer Rationalisierung vorraussichtlich ihren Arbeitsplatz verlieren werden. Dabei wirft sie dem Management des Hotels vor, dass es sich bei der Kürzung der Stellen von rassistischen Motiven habe leiten lassen. Des Weiteren beanstandet sie, dass das Hotel weiterhin neue Stellen ausschreibt.
Kalahari Sands Hotel-Manager Marc Vlieghe zufolge sind die neuen Stellenausschreibungen in erster Linie für vakante Posten im Kasino und im Managementbereich. Die 91 Kürzungen betreffen dagegen in erster Linie Arbeiten in den Hotelzimmern und im Restaurant, die in Zukunft wahrscheinlich von auswärtigen Firmen erledigt werden sollen.
"Wir sind mehr als fähig, dieses Hotel ab sofort selbst zu übernehmen", heißt es in der Petition, die gestern Nachmittag von Nafau-Mitgliedern in der Independende Avenue vor dem Kalahari Sands Hotel verlesen wurde. "Wenn Sun-International (Hotelkette, der das Kalahari Sands angehört; d.Red.) nicht bereit ist, die 91 schwarzen namibischen Arbeiter zu übernehmen, dann soll es gehen", fordert Nafau.
Die Gewerkschaft protestiert gegen die Entlassung von 91 Arbeitern, die im Zuge einer Rationalisierung vorraussichtlich ihren Arbeitsplatz verlieren werden. Dabei wirft sie dem Management des Hotels vor, dass es sich bei der Kürzung der Stellen von rassistischen Motiven habe leiten lassen. Des Weiteren beanstandet sie, dass das Hotel weiterhin neue Stellen ausschreibt.
Kalahari Sands Hotel-Manager Marc Vlieghe zufolge sind die neuen Stellenausschreibungen in erster Linie für vakante Posten im Kasino und im Managementbereich. Die 91 Kürzungen betreffen dagegen in erster Linie Arbeiten in den Hotelzimmern und im Restaurant, die in Zukunft wahrscheinlich von auswärtigen Firmen erledigt werden sollen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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