Nachwahlen heute in Otjiwarongo und Opuwo
Windhoek (cev) – Insgesamt fast 30000 Wahlberechtigte werden in den Wahlkreisen Otjiwarongo und Opuwo Rural heute zur Stimmabgabe gebeten – und statt den Wahlgeräten kommen Stimmzettel zum Einsatz. Die Ausbildung der Wahlhelfer wurde am Samstag abgeschlossen und gestern wurden die Teams zu den ausgewählten Wahllokalen entsandt, wie aus einer aktuellen Mitteilung der Wahlkommission (Electoral Commission of Namibia, ECN) hervorgeht.
Die Nachwahl in Otjiwarongo findet aufgrund des unerwarteten Todes von Otjozondjupa-Regionalratsmitglied Julius Neumbo statt, der am 10. Dezember auf der Hauptstraße zwischen Windhoek und Okahandja tödlich verunglückt war (AZ berichtete). In der regionalen Hauptstadt sind laut der Wahlkommission 21786 Stimmberechtigte registriert. Derweil hatte Regionalratsmitglied Kazeongere Tjeundo am 12. Dezember sein Amt, den Opuwo-Rural-Wahlkreis zu vertreten, niedergelegt – in diesem Bezirk sind der ECN zufolge 7391 Wähler gemeldet.
Infolge eines Urteils des Obersten Gerichts am 5. Februar werden bei diesen Nachwahlen Stimmzettel verwendet. Die Richter hatten in dem Urteil vor einem Monat moniert, dass die elektronischen Wahlgeräte (Electronic Voting Machine, EVM) keinen Papierausdruck als Beleg der Stimmabgabe (Voter Verifiable Paper Audit Trail, VVPAT) produzieren. Es wurde angeordnet, dass die Regierung beziehungsweise die Wahlkommission entweder eine solche Kontrolle ermöglichen oder das Wahlgesetz ändern muss. Folgend auf Beratungen mit Vertretern aller 13 Parteien sei Mitte Februar „einstimmig“ beschlossen worden, zunächst keine Wahlgeräte einzusetzen. „Die Stimmzettel für die beiden Wahlkreise wurden am 21. Februar gedruckt, nachdem am Vortag alle antretenden Kandidaten grünes Licht gegeben haben“, heißt es.
„Wir möchten der Wählerschaft versichern, dass wir alles daran setzen, während den bevorstehenden Nachwahlen eine faire, freie, transparente und glaubwürdige Stimmabgabe zu ermöglichen“, betont die Wahlkommission in der Erklärung abschließend. „Wir rufen alle Stimmberechtigten in den Wahlkreisen auf, beim nächstgelegenen Wahllokal abzustimmen.“
Die Nachwahl in Otjiwarongo findet aufgrund des unerwarteten Todes von Otjozondjupa-Regionalratsmitglied Julius Neumbo statt, der am 10. Dezember auf der Hauptstraße zwischen Windhoek und Okahandja tödlich verunglückt war (AZ berichtete). In der regionalen Hauptstadt sind laut der Wahlkommission 21786 Stimmberechtigte registriert. Derweil hatte Regionalratsmitglied Kazeongere Tjeundo am 12. Dezember sein Amt, den Opuwo-Rural-Wahlkreis zu vertreten, niedergelegt – in diesem Bezirk sind der ECN zufolge 7391 Wähler gemeldet.
Infolge eines Urteils des Obersten Gerichts am 5. Februar werden bei diesen Nachwahlen Stimmzettel verwendet. Die Richter hatten in dem Urteil vor einem Monat moniert, dass die elektronischen Wahlgeräte (Electronic Voting Machine, EVM) keinen Papierausdruck als Beleg der Stimmabgabe (Voter Verifiable Paper Audit Trail, VVPAT) produzieren. Es wurde angeordnet, dass die Regierung beziehungsweise die Wahlkommission entweder eine solche Kontrolle ermöglichen oder das Wahlgesetz ändern muss. Folgend auf Beratungen mit Vertretern aller 13 Parteien sei Mitte Februar „einstimmig“ beschlossen worden, zunächst keine Wahlgeräte einzusetzen. „Die Stimmzettel für die beiden Wahlkreise wurden am 21. Februar gedruckt, nachdem am Vortag alle antretenden Kandidaten grünes Licht gegeben haben“, heißt es.
„Wir möchten der Wählerschaft versichern, dass wir alles daran setzen, während den bevorstehenden Nachwahlen eine faire, freie, transparente und glaubwürdige Stimmabgabe zu ermöglichen“, betont die Wahlkommission in der Erklärung abschließend. „Wir rufen alle Stimmberechtigten in den Wahlkreisen auf, beim nächstgelegenen Wahllokal abzustimmen.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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