Nachhaltigkeit ausgezeichnet
Grünere Wirtschaft als Weg zur Selbstversorgung Namibias
Von Steffi Balzar, Windhoek
In Windhoek wurden am Freitag zum dritten Mal die Auszeichnungen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Awards) vergeben. Die Veranstaltung, die von dem Sustainable Development Advisory Council (SDAC) und dem Environmental Investment Fund of Namibia (EIF) angeboten wurde, trug in diesem Jahr das Motto: „Accelerating the green economy transformation as we recover from COVID-19“.
Laut dem EIF-Geschäftsführer, Benedict Libanda, wurden in diesem Jahr konkrete Lösungen für den Einfluss der Corona-Pandemie und der Klimakrise durch den Einsatz von Naturkapital gewürdigt. „Im Vordergrund stehen Unternehmern, die Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt ihrer Geschäftsstrategie stellen, bis hin zu Online-Pionieren, die Technologie zum Schutz unserer empfindlichen Ökosysteme einsetzen“, so Libanda. Preise wurden in insgesamt neun Kategorien vergeben, wobei in diesem Jahr erstmals Personen und Einrichtungen in den Bereichen „Women and Environment”, „Sustainable Schools”, „Green Financial Instituions” und „Thought Leadership” ausgezeichnet wurden.
Der Umweltminister, Pohamba Shifeta, erläuterte, dass die Corona-Pandemie einen verheerenden Effekt auf die namibische Wirtschaft habe. Ihm zufolge hat es allein im Tourismus-Sektor im vergangenen Jahr einen schlagartigen Rückgang von 87 Prozent aller internationalen Besucher gegeben, woraufhin viele Tourismusbetriebe schließen mussten und über 1000 Personen ihre Arbeitsstelle verloren hätten. Ferner sei man sich der großen Abhängigkeit von anderen Ländern in den Bereichen Nahrungsmittelbeschaffung und Industrieerzeugnisse bewusst geworden. „Der Übergang zu einer grüneren Wirtschaft, die auf der effizientesten und nachhaltigsten Nutzung unserer natürlichen Ressourcen basiert, bietet uns die Möglichkeit, diese Krise zu überwinden“, so Shifeta.
Der Minister lobte den Einsatz des EIF, der im Mai vergangenen Jahres die Conservation Relief, Recovery and Resilience Facility ins Leben gerufen hat, damit gewährleistet wird, dass Gemeinschaften in den Hegegebieten weiterhin ihren Aktivitäten nachgehen können. „Bisher hat der Fonds im Rahmen dieses Projektes 123 Millionen Namibia-Dollar an Spenden durch verschiedene ausführende Projektpartner akquiriert“. 40 Millionen Namibia-Dollar seien bereits an 86 Hegegebiete verteilt worden.
Shifeta hob ferner das New Green Economy Programme (2030) hervor, „eine neue Strategie, die auf der Umsetzung von Projekten zur Anpassung an den Klimawandel und dessen Abschwächung in allen Regionen des Landes basiert und das Wirtschaftswachstum ankurbeln soll.“ Das Programm, das ebenfalls unter Leitung des EFN steht, sei ein wesentlicher Bestandteil des Übergangs zu einer grüneren Wirtschaft.
In Windhoek wurden am Freitag zum dritten Mal die Auszeichnungen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Awards) vergeben. Die Veranstaltung, die von dem Sustainable Development Advisory Council (SDAC) und dem Environmental Investment Fund of Namibia (EIF) angeboten wurde, trug in diesem Jahr das Motto: „Accelerating the green economy transformation as we recover from COVID-19“.
Laut dem EIF-Geschäftsführer, Benedict Libanda, wurden in diesem Jahr konkrete Lösungen für den Einfluss der Corona-Pandemie und der Klimakrise durch den Einsatz von Naturkapital gewürdigt. „Im Vordergrund stehen Unternehmern, die Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt ihrer Geschäftsstrategie stellen, bis hin zu Online-Pionieren, die Technologie zum Schutz unserer empfindlichen Ökosysteme einsetzen“, so Libanda. Preise wurden in insgesamt neun Kategorien vergeben, wobei in diesem Jahr erstmals Personen und Einrichtungen in den Bereichen „Women and Environment”, „Sustainable Schools”, „Green Financial Instituions” und „Thought Leadership” ausgezeichnet wurden.
Der Umweltminister, Pohamba Shifeta, erläuterte, dass die Corona-Pandemie einen verheerenden Effekt auf die namibische Wirtschaft habe. Ihm zufolge hat es allein im Tourismus-Sektor im vergangenen Jahr einen schlagartigen Rückgang von 87 Prozent aller internationalen Besucher gegeben, woraufhin viele Tourismusbetriebe schließen mussten und über 1000 Personen ihre Arbeitsstelle verloren hätten. Ferner sei man sich der großen Abhängigkeit von anderen Ländern in den Bereichen Nahrungsmittelbeschaffung und Industrieerzeugnisse bewusst geworden. „Der Übergang zu einer grüneren Wirtschaft, die auf der effizientesten und nachhaltigsten Nutzung unserer natürlichen Ressourcen basiert, bietet uns die Möglichkeit, diese Krise zu überwinden“, so Shifeta.
Der Minister lobte den Einsatz des EIF, der im Mai vergangenen Jahres die Conservation Relief, Recovery and Resilience Facility ins Leben gerufen hat, damit gewährleistet wird, dass Gemeinschaften in den Hegegebieten weiterhin ihren Aktivitäten nachgehen können. „Bisher hat der Fonds im Rahmen dieses Projektes 123 Millionen Namibia-Dollar an Spenden durch verschiedene ausführende Projektpartner akquiriert“. 40 Millionen Namibia-Dollar seien bereits an 86 Hegegebiete verteilt worden.
Shifeta hob ferner das New Green Economy Programme (2030) hervor, „eine neue Strategie, die auf der Umsetzung von Projekten zur Anpassung an den Klimawandel und dessen Abschwächung in allen Regionen des Landes basiert und das Wirtschaftswachstum ankurbeln soll.“ Das Programm, das ebenfalls unter Leitung des EFN steht, sei ein wesentlicher Bestandteil des Übergangs zu einer grüneren Wirtschaft.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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