Nachhaltige Landnutzung fördern
Windhoek - Obwohl die Regierung Namibias die Landdegradation als ein ernstes Problem identifiziert habe, welches rehabilitierendes Eingreifen erfordere, seien zahlreiche Hindernisse vorhanden, die eine Lösung behindern. Dies sagte die Ministerin für Umwelt und Tourismus, Netumbo Nandi-Ndaitwah am 15. September dieses Jahres, als das landesweite Pilot-Partnerschaft für gemeinsames nachhaltiges Landnutzung-Programm (Country Pilot Partnership for Integrated Sustainable Land Management Programme) offiziell vorgestellt und begonnen wurde. Zu wenige Fachkräfte auf den verschiedenen Ebenen und unzureichendes Wissen sowie fehlende Technologie seien einige der Stolpersteine.
Im Rahmen des neuen CPP-ISLM-Programmes sollen das Ministerium für Umwelt und Tourismus, das Ministerium für Landwirtschaft, Wasserbau und Forstwirtschaft, das Ministerium für Ländereien und Umsiedlung, das Ministeriums für Regional- und Lokalverwaltung; Wohnungsbau und ländliche Entwicklung und das Ministerium für Bergbau und Energie zusammen mit dem Privatsektor und nichtstaatlichen Organisationen zusammenarbeiten, um die nachhaltige Landnutzung zu fördern.
In der Rede von Präsident Hifikepunye Pohamba, die von dem Minister der Staatskanzlei, Dr. Albert Kawana verlesen wurde da der Präsident nach Simbabwe gereist war, hieß es, dass die Farmer ihre Produktionssysteme diversifizieren sollten. Traditionelle Farmmethoden sollten ausgebaut und die Wertsteigerung vorangetrieben werden. Auch wenn der Einsatz von verbesserten und nachhaltigen Farmmethoden ermutigt werde, dürfe nicht vergessen werden, dass Produzenten ihre Produktion nur aufrechterhalten können, wenn ausreichend Absatzmärkte vorhanden seien hieß es in der Rede des Präsidenten. Vermarktung der Produkte verlange gewisse Investitionen und eine enge Zusammenarbeit mit den Lieferanten und den Konsumenten. Dies sei besonders für die Kleinfarmer eine besondere Herausforderung. Präsident Pohamba rief die Forscher, Beamten und Farmer auf, gemeinsam die Probleme und Ziele zu identifizieren und Lösungen zu finden.
Beunruhigend sei, dass in Namibia die meisten landwirtschaftlichen Tätigkeiten zu sehr von Regen abhängig seien. Dies habe dem Präsidenten zufolge eine negative Auswirkung auf eine stabile eigenständige Nahrungsmittelversorgung, da es wechselhafte Wetterbedingungen gäbe. Es seien finanzielle Investitionen nötig und eine Verbesserung technischer Möglichkeiten zur Wassergewinnung und -speicherung sowie Weiterentwicklung und Ausbau von Bewässerungssystemen und effizienter Wassernutzung.
Das Programm zur nachhaltigen Landnutzung sei lobenswert, aber es dürfe nicht über Landnutzung gesprochen werden, ohne den Umweltschutz zu erwähnen, hieß es in der rede Pohambas. Sämtliche Ökosysteme Namibias müssten weiterhin geschützt werden. Ohne diesen Schutz käme es zu Bodenerosion, die Flüsse würden versanden, Fluten und Hochwasser würden zunehmen, der Grundwasserspiegel würde sinken und landwirtschaftliche Ernten würden abnehmen. Dem Präsidenten zufolge könnte Namibia die Umwelt trotz des Bestrebens nach Industrialisierung, Modernisierung der Landwirtschaft, Landflucht und mechanisierter Form der Produktion weiterhin schützen.
Es wurde darauf hingewiesen, dass die Landwirtschaft der zweitwichtigste Wirtschaftssektor des Landes sei und die Hälfte aller Arbeitsstellen durch diesen Sektor getragen wird. Auch der Tourismussektor habe seit der Unabhängigkeit stark zugenommen und es werden bald eine Million Besucher pro Jahr erwartet. Der Erfolg dieser Wirtschaftszweige sei direkt von der nachhaltigen Landnutzung abhängig und beleuchte nochmals die Wichtigkeit des Umweltschutzes in Namibia.
Im Rahmen des neuen CPP-ISLM-Programmes sollen das Ministerium für Umwelt und Tourismus, das Ministerium für Landwirtschaft, Wasserbau und Forstwirtschaft, das Ministerium für Ländereien und Umsiedlung, das Ministeriums für Regional- und Lokalverwaltung; Wohnungsbau und ländliche Entwicklung und das Ministerium für Bergbau und Energie zusammen mit dem Privatsektor und nichtstaatlichen Organisationen zusammenarbeiten, um die nachhaltige Landnutzung zu fördern.
In der Rede von Präsident Hifikepunye Pohamba, die von dem Minister der Staatskanzlei, Dr. Albert Kawana verlesen wurde da der Präsident nach Simbabwe gereist war, hieß es, dass die Farmer ihre Produktionssysteme diversifizieren sollten. Traditionelle Farmmethoden sollten ausgebaut und die Wertsteigerung vorangetrieben werden. Auch wenn der Einsatz von verbesserten und nachhaltigen Farmmethoden ermutigt werde, dürfe nicht vergessen werden, dass Produzenten ihre Produktion nur aufrechterhalten können, wenn ausreichend Absatzmärkte vorhanden seien hieß es in der Rede des Präsidenten. Vermarktung der Produkte verlange gewisse Investitionen und eine enge Zusammenarbeit mit den Lieferanten und den Konsumenten. Dies sei besonders für die Kleinfarmer eine besondere Herausforderung. Präsident Pohamba rief die Forscher, Beamten und Farmer auf, gemeinsam die Probleme und Ziele zu identifizieren und Lösungen zu finden.
Beunruhigend sei, dass in Namibia die meisten landwirtschaftlichen Tätigkeiten zu sehr von Regen abhängig seien. Dies habe dem Präsidenten zufolge eine negative Auswirkung auf eine stabile eigenständige Nahrungsmittelversorgung, da es wechselhafte Wetterbedingungen gäbe. Es seien finanzielle Investitionen nötig und eine Verbesserung technischer Möglichkeiten zur Wassergewinnung und -speicherung sowie Weiterentwicklung und Ausbau von Bewässerungssystemen und effizienter Wassernutzung.
Das Programm zur nachhaltigen Landnutzung sei lobenswert, aber es dürfe nicht über Landnutzung gesprochen werden, ohne den Umweltschutz zu erwähnen, hieß es in der rede Pohambas. Sämtliche Ökosysteme Namibias müssten weiterhin geschützt werden. Ohne diesen Schutz käme es zu Bodenerosion, die Flüsse würden versanden, Fluten und Hochwasser würden zunehmen, der Grundwasserspiegel würde sinken und landwirtschaftliche Ernten würden abnehmen. Dem Präsidenten zufolge könnte Namibia die Umwelt trotz des Bestrebens nach Industrialisierung, Modernisierung der Landwirtschaft, Landflucht und mechanisierter Form der Produktion weiterhin schützen.
Es wurde darauf hingewiesen, dass die Landwirtschaft der zweitwichtigste Wirtschaftssektor des Landes sei und die Hälfte aller Arbeitsstellen durch diesen Sektor getragen wird. Auch der Tourismussektor habe seit der Unabhängigkeit stark zugenommen und es werden bald eine Million Besucher pro Jahr erwartet. Der Erfolg dieser Wirtschaftszweige sei direkt von der nachhaltigen Landnutzung abhängig und beleuchte nochmals die Wichtigkeit des Umweltschutzes in Namibia.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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