Nach Blutbad in Pionierspark: Suche nach Motiv
Windhoek - Der des Mordes an einem Freund angeklagte Jan Adriaan "Riaan" Jacobus Swanepoel bleibt in Untersuchungshaft. Der 25-Jährige wurde gestern Morgen im Windhoeker Magistratsgericht vorgeführt, wo Richterin Helvi Kauna Shilemba seinen Prozess für weitere Ermittlungen auf den 16. März vertagte und Swanepoel wieder hinter Gittern schickte. Bis dahin wird Swanepoel nach Aussage seines Anwalts Evert Gous wahrscheinlich formell Kaution beantragen.
Derweil sitzt der Schock über das Blutbad vom vergangenen Donnerstagabend noch tief. Nach Augenzeugenberichten sollen Swanepoel und sein späteres Opfer Riaan van der Walt (33) zusammen in einem Restaurant massiv dem Alkohol zugesprochen haben. Danach waren sie in van der Walts blauem Bantam-Bakkie zum Baines-Einkaufszentrum in Pionierspark gefahren, wo Swanepoel van der Walt mit Schlägen und Tritten getötet haben soll. Der Augenzeuge De Wet Jacobs berichtete gestern außerhalb des Gerichtssaals gegenüber Medienvertretern, wie der stark blutende van der Walt in seinen Armen gestorben sei. Swanepoel war noch am Tatort verhaftet worden.
Die Schwester des Opfers, Charmaine Nortje, widersprach gestern eindringlich Gerüchten, wonach ihr Bruder eine Liebesaffäre mit Swanepoels Verlobter Leandra Grobler gehabt haben soll. "Das war definitiv nicht der Fall", so Nortje im AZ-Gespräch. Ein Motiv sieht sie noch nicht: "Mein Bruder war ein guter Mensch, er hat sein letztes Gut für andere gegeben. Er war Swanepoel befreundet, aber es gab gelegentlich auch Spannungen." Sie bezweifelt, dass ihr Bruder mit Swanepoel ausgiebig getrunken haben soll: "Er trank nie viel, höchstens mal ein oder zwei Bier". Ihr Mann Evert beschrieb den Angeklagten als "gewaltbereite Person", der schon öfters mit dem Gesetz in Konflikt geraten sei: "Er war schon gewalttätig, wenn er nüchtern war; wenn er Alkohol getrunken hatte, wurde es noch schlimmer". Die Beerdigung van der Walts soll nach Angaben seiner Schwester am Samstag stattfinden, Zeit und Ort werden noch bekannt gegeben.
Derweil sitzt der Schock über das Blutbad vom vergangenen Donnerstagabend noch tief. Nach Augenzeugenberichten sollen Swanepoel und sein späteres Opfer Riaan van der Walt (33) zusammen in einem Restaurant massiv dem Alkohol zugesprochen haben. Danach waren sie in van der Walts blauem Bantam-Bakkie zum Baines-Einkaufszentrum in Pionierspark gefahren, wo Swanepoel van der Walt mit Schlägen und Tritten getötet haben soll. Der Augenzeuge De Wet Jacobs berichtete gestern außerhalb des Gerichtssaals gegenüber Medienvertretern, wie der stark blutende van der Walt in seinen Armen gestorben sei. Swanepoel war noch am Tatort verhaftet worden.
Die Schwester des Opfers, Charmaine Nortje, widersprach gestern eindringlich Gerüchten, wonach ihr Bruder eine Liebesaffäre mit Swanepoels Verlobter Leandra Grobler gehabt haben soll. "Das war definitiv nicht der Fall", so Nortje im AZ-Gespräch. Ein Motiv sieht sie noch nicht: "Mein Bruder war ein guter Mensch, er hat sein letztes Gut für andere gegeben. Er war Swanepoel befreundet, aber es gab gelegentlich auch Spannungen." Sie bezweifelt, dass ihr Bruder mit Swanepoel ausgiebig getrunken haben soll: "Er trank nie viel, höchstens mal ein oder zwei Bier". Ihr Mann Evert beschrieb den Angeklagten als "gewaltbereite Person", der schon öfters mit dem Gesetz in Konflikt geraten sei: "Er war schon gewalttätig, wenn er nüchtern war; wenn er Alkohol getrunken hatte, wurde es noch schlimmer". Die Beerdigung van der Walts soll nach Angaben seiner Schwester am Samstag stattfinden, Zeit und Ort werden noch bekannt gegeben.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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