Nach Abschuss folgt Hege
Windhoek - Tjituka stellte nach dem Schuss auf den Geparden im letzten Jahr fest, dass das erlegte Tier einen CCF-Peilsender am Halsband trug, worauf er den Fall der Organisation meldete. Dadurch erfuhr er von der letzten Route des Geparden, der gerade auf seine Farm gewechselt war. Tjituka zeigte sich betroffen, nahm an zwei Farmerkursen der Geparden-Organisation teil, schickte drei seiner Kinder in den Lehrgang, derweil seine Farmarbeiter ebenso an einem Kurs teilnahmen. Inzwischen hat sich Tjituka einen von CCF vermittelten Hirtenhund angeschafft, der sein Kleinvieh schützen soll.
Der Hauptredner des zehnten jährlichen Gala-Abends des CCF war diesmal der betagte Dr. Ian Player, ein international führender Ökologe und "Retter des Breitmaulnashorns" in Natal. Dr. Laurie Marker, Chefin des CCF, stellte ihn als ihr Vorbild vor, da er sie schon vor 35 Jahren bei einer Begegnung in den USA, dem Land ihrer Herkunft, zu ihrer Hege- und Schutzlaufbahn für den Geparden angespornt habe. Dr. Marker ehrte Player dann mit der Auszeichnung "2008 Cheetah Conservationist of the Year".
Player hat Namibia vor über 50 Jahre zum ersten Mal besucht. "Welch ein Gegensatz, als ich jetzt mit den vielen internationalen Touristen hier ankam!" sagte er erfreut zu seiner Ehrung. "Und wenn ich das gemischte Publikum hier sehe, erfahre ich einen unglaublichen Geist." Gerade Namibias Beliebtheit unter den Touristen lege den Interessenträgern des Naturschutzes eine große Verpflichtung auf.
Player sprach von der gewaltigen Wirkung, die das Erlebnis der freien Natur Afrikas auf Menschen, insbesondere auf bitter verfeindete Menschen habe. "Man kann in Afrika nachts nicht draußen schlafen ohne berührt zu werden." Er habe einen Trupp der britischen Armee sowie eine Gruppe ihrer Gegner von der nordirischen Befreiungsarmee auf einen Buschtrail gebracht, wo sie nacheinander Nachtwache schieben mussten. "Zuerst wollte aus Misstrauen niemand schlafen. Nach zehn Tagen waren sie wieder Menschen."
Der Hauptredner des zehnten jährlichen Gala-Abends des CCF war diesmal der betagte Dr. Ian Player, ein international führender Ökologe und "Retter des Breitmaulnashorns" in Natal. Dr. Laurie Marker, Chefin des CCF, stellte ihn als ihr Vorbild vor, da er sie schon vor 35 Jahren bei einer Begegnung in den USA, dem Land ihrer Herkunft, zu ihrer Hege- und Schutzlaufbahn für den Geparden angespornt habe. Dr. Marker ehrte Player dann mit der Auszeichnung "2008 Cheetah Conservationist of the Year".
Player hat Namibia vor über 50 Jahre zum ersten Mal besucht. "Welch ein Gegensatz, als ich jetzt mit den vielen internationalen Touristen hier ankam!" sagte er erfreut zu seiner Ehrung. "Und wenn ich das gemischte Publikum hier sehe, erfahre ich einen unglaublichen Geist." Gerade Namibias Beliebtheit unter den Touristen lege den Interessenträgern des Naturschutzes eine große Verpflichtung auf.
Player sprach von der gewaltigen Wirkung, die das Erlebnis der freien Natur Afrikas auf Menschen, insbesondere auf bitter verfeindete Menschen habe. "Man kann in Afrika nachts nicht draußen schlafen ohne berührt zu werden." Er habe einen Trupp der britischen Armee sowie eine Gruppe ihrer Gegner von der nordirischen Befreiungsarmee auf einen Buschtrail gebracht, wo sie nacheinander Nachtwache schieben mussten. "Zuerst wollte aus Misstrauen niemand schlafen. Nach zehn Tagen waren sie wieder Menschen."
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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