Mutmaßlicher Foltermord in Okakwa
Windhoek (jl) - Die wegen Mordes und Behinderung der Justiz angeklagete Hilde Kalola hat Medienberichten zufolge vorgestern im Magistratsgericht in Ohangwena unaufgefordert ihre Unschuld beteuert. Die 39-Jährige wird beschuldigt, ihren 16-jährigen Neffen Johannes Nghidimbwa, dessen sterbliche Überreste vergangenen Freitag gefunden wurden, Ende 2018 in Okakwa misshandelt und getötet zu haben, um ihn danach in einem flachen Grab auf ihrem Grundstück zu bestatten. Sie wurde vergangenen Freitag verhaftet. Kalola wies vor Magistrat August Simon jede Schuld von sich, laut ihrer Aussage habe sie mit dem Tod ihres Neffen nichts zu tun. Die Verhandlung wurde auf den 19. Mai vertagt, um weitere Ermittlungen abzuwarten und um der Angeklagten die Möglichkeit zu geben, sich einen Anwalt zu suchen.
Medienberichten zufolge soll der 13-jährige Bruder des Opfers Zeuge der Tat gewesen sein. Es sei ein Streit über Geld ausgebrochen sein, das Nghidimbwa Kalola entwendet haben soll. Darauf hin habe sie ihn, so der Jugendliche, an sein Bett gefesselt und mit einem Stromkabel geschlagen, bis dieser nach Stunden plötzlich still geworden sei. Daraufhin soll sie ihn im Garten vergraben haben.
Staatsanwalt Elphins Maluboka deutete an, dass Kalola die Kaution verweigert werden soll, da der Fall schwerwiegend sei und ein öffentliches Interesse an der weiteren Inhaftierung Kalolas bestehe.
Medienberichten zufolge soll der 13-jährige Bruder des Opfers Zeuge der Tat gewesen sein. Es sei ein Streit über Geld ausgebrochen sein, das Nghidimbwa Kalola entwendet haben soll. Darauf hin habe sie ihn, so der Jugendliche, an sein Bett gefesselt und mit einem Stromkabel geschlagen, bis dieser nach Stunden plötzlich still geworden sei. Daraufhin soll sie ihn im Garten vergraben haben.
Staatsanwalt Elphins Maluboka deutete an, dass Kalola die Kaution verweigert werden soll, da der Fall schwerwiegend sei und ein öffentliches Interesse an der weiteren Inhaftierung Kalolas bestehe.
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Allgemeine Zeitung
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