Musste das sein?
Am Montag, 24. Mai 2010, kurz vor 5 Uhr morgens hatte ich ein schreckliches Erlebniss, was mir den Start in die Woche so richtig vermieste! Ich fuhr auf der Nelson Mandela Avenue etwa in Höhe der Von Eckenbrecher-Straße, als ich zwei Stachelschweine auf der Straße sah. Da kam von vorn mit ziemlichem Tempo ein weißer Personenwagen angefahren und, ohne auch nur Anstalten zu machen, das Tempo zu reduzieren, oder den Tieren etwas auszuweichen, fuhr er eines der Tiere platt. Das Stachelschwein war sofort tot. Erst nach etwa 20 Metern hielt er an, um zu sehen, was er denn da umgefahren hatte. Außer mir vor Wut hielt ich auch an. Das Auto hatte die Registrationsnummer POL 6235. Ungerührt für der Polizist dann aber gleich weiter.
Nun, "Herr Polizist": Wenn das Ihre Einstellung als "Freund und Beschützer" der Nation ist, dass Sie das totgefahrene Tier einfach mitten auf der Straße liegen lassen, Ihre Pflicht en als Gesetzeshüter derart ignorieren und andere Autofahrer so in Gefahr bringen und so wenig Respekt vor dem toten Tier zeigen, dann sind Sie eine ganz "arme" Person! Es zeigt, wie ernst Sie Ihren Beruf als Polizist nehmen! Was hätten Sie gemacht, wenn Sie einen Menschen - vielleicht sogar ein kleines Kind - überfahren hätten?
Es ist bekannt, dass Stachelschweine ( Hystix africaeaustralis) im Klein Windhoek Rivier wohnen, schon lange, bevor Sie geboren wurden! Und, wenn man Glück hat, sieht man sie ein- oder zweimal im Leben! Warum die hohe Geschwindigkeit, Herr Polizist? Gerade Sie als Gesetzeshüter sollten sich auch an das 60 km/Std- Tempo halten, sas auf dieser Straße gilt - auch um 5 Uhr morgens! Hat es Ihnen Spaß gemacht, so ein unschuldiges, harmloses Tier umzufahren? Ist es soweit, wie Ihre Kenntnisse des "Jahres der Bio-Vielfalt" geht? Wenn Sie am Abend zuvor auf dem Nationalen Fernsehsender das Programm über die kommunalen Projekte zum Artenschutz gesehen hätten, wie man die Natur auch für weitere Generationen schützt, hätten Sie vielleicht etwas gelernt!
"Herr Polizist", ich wünsche Ihnen, dass Sie nie in die Lage kommen, über einen Angehörigen zu trauern, der einfach kaltschnäuzig und achtlos von irgendeinem arroganten Raser plattgefahren wurde! Und der dann einfach mit einem Schulterzucken weiterfährt!
Stachelschwein-Liebhaberin
Windhoek
(Name ist der Redaktion bekannt.)
Nun, "Herr Polizist": Wenn das Ihre Einstellung als "Freund und Beschützer" der Nation ist, dass Sie das totgefahrene Tier einfach mitten auf der Straße liegen lassen, Ihre Pflicht en als Gesetzeshüter derart ignorieren und andere Autofahrer so in Gefahr bringen und so wenig Respekt vor dem toten Tier zeigen, dann sind Sie eine ganz "arme" Person! Es zeigt, wie ernst Sie Ihren Beruf als Polizist nehmen! Was hätten Sie gemacht, wenn Sie einen Menschen - vielleicht sogar ein kleines Kind - überfahren hätten?
Es ist bekannt, dass Stachelschweine ( Hystix africaeaustralis) im Klein Windhoek Rivier wohnen, schon lange, bevor Sie geboren wurden! Und, wenn man Glück hat, sieht man sie ein- oder zweimal im Leben! Warum die hohe Geschwindigkeit, Herr Polizist? Gerade Sie als Gesetzeshüter sollten sich auch an das 60 km/Std- Tempo halten, sas auf dieser Straße gilt - auch um 5 Uhr morgens! Hat es Ihnen Spaß gemacht, so ein unschuldiges, harmloses Tier umzufahren? Ist es soweit, wie Ihre Kenntnisse des "Jahres der Bio-Vielfalt" geht? Wenn Sie am Abend zuvor auf dem Nationalen Fernsehsender das Programm über die kommunalen Projekte zum Artenschutz gesehen hätten, wie man die Natur auch für weitere Generationen schützt, hätten Sie vielleicht etwas gelernt!
"Herr Polizist", ich wünsche Ihnen, dass Sie nie in die Lage kommen, über einen Angehörigen zu trauern, der einfach kaltschnäuzig und achtlos von irgendeinem arroganten Raser plattgefahren wurde! Und der dann einfach mit einem Schulterzucken weiterfährt!
Stachelschwein-Liebhaberin
Windhoek
(Name ist der Redaktion bekannt.)
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen