Musik, die Hoffnung gibt
„Musik ist mein Leben, ich bin damit aufgewachsen. Schon als kleiner Junge habe ich angefangen, Trompete zu spielen“, sagt Moses Seibeb, Gründer der Musikschule Brass Instrument Training Institution (BITI) in Windhoek-Katutura. Seibeb hat die Schule 2010 ins Leben gerufen: „Musik gibt Zukunft, Musik gibt Hoffnung. Und genau das brauchen die jungen Menschen. Ich will ihnen mit meinem Unterricht eine Perspektive geben und sie von der Straße holen.“
Die Schule musste ganz klein anfangen, es mangelte sogar an dem, was eine Musikschule eigentlich am dringendsten braucht: Instrumente. Daher lehrte Seibeb im ersten Jahr nur Musiktheorie, doch das war keine Dauerlösung. „Musik ohne Instrumente zu lehren ist sinnlos. Es ist das gleiche, als wenn man einem Blinden versucht, Farben zu erklären“, sagt Seibeb. Doch schon bald sollten Trompeten in den Unterrichtsräumen erklingen, denn im Juli 2011 spendete Deutschland in Person des deutschen Botschafters Egon Kochanke insgesamt sechs Trompeten, eine Tuba und eine Posaune im Wert von knapp 45000 Namibia-Dollar.
Im Oktober 2011 hatte die BITI schon 20 Schüler und wuchs stetig weiter. Dieses Jahr werden die Schüler der BITI das erste Mal ein Konzert geben: Am 31. Januar und 1. Februar spielen sie in Swakopmund. Das erste Konzert findet um 19 Uhr in der Evangelisch-Lutherischen Kirche statt, am Tag darauf spielen sie morgens, ab 9 Uhr, am Strand von Swakopmund. „Wir werden in erster Linie Kirchenmusik spielen, auch einige Reden werden gehalten“, sagt Seibeb. Hauptredner ist der ehemalige Bischof Zephania Kameeta.
„Mein Ziel ist es, dass ich auch bald in anderen Städten Musikschulen etablieren kann. Außerdem will ich irgendwann mit meinen Schülern nach Deutschland und mich bei den Deutschen für ihre tolle Unterstützung bedanken. Sie sind meine Brüder und Schwestern“, sagt Seibeb mit Tränen in den Augen.
Andreas Seibert
Die Schule musste ganz klein anfangen, es mangelte sogar an dem, was eine Musikschule eigentlich am dringendsten braucht: Instrumente. Daher lehrte Seibeb im ersten Jahr nur Musiktheorie, doch das war keine Dauerlösung. „Musik ohne Instrumente zu lehren ist sinnlos. Es ist das gleiche, als wenn man einem Blinden versucht, Farben zu erklären“, sagt Seibeb. Doch schon bald sollten Trompeten in den Unterrichtsräumen erklingen, denn im Juli 2011 spendete Deutschland in Person des deutschen Botschafters Egon Kochanke insgesamt sechs Trompeten, eine Tuba und eine Posaune im Wert von knapp 45000 Namibia-Dollar.
Im Oktober 2011 hatte die BITI schon 20 Schüler und wuchs stetig weiter. Dieses Jahr werden die Schüler der BITI das erste Mal ein Konzert geben: Am 31. Januar und 1. Februar spielen sie in Swakopmund. Das erste Konzert findet um 19 Uhr in der Evangelisch-Lutherischen Kirche statt, am Tag darauf spielen sie morgens, ab 9 Uhr, am Strand von Swakopmund. „Wir werden in erster Linie Kirchenmusik spielen, auch einige Reden werden gehalten“, sagt Seibeb. Hauptredner ist der ehemalige Bischof Zephania Kameeta.
„Mein Ziel ist es, dass ich auch bald in anderen Städten Musikschulen etablieren kann. Außerdem will ich irgendwann mit meinen Schülern nach Deutschland und mich bei den Deutschen für ihre tolle Unterstützung bedanken. Sie sind meine Brüder und Schwestern“, sagt Seibeb mit Tränen in den Augen.
Andreas Seibert
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen