Mörder verurteilt
Windhoek - Weil seine Freundin angeblich einen anderen Mann umarmt hatte, hat Immanuel Uri-Khob die 38-Jährige mit einer Luftpumpe und Fußtritten ermordet. Am Freitag wurde er im Obergericht des vorsätzlichen Mordes für schuldig befunden.
"Es war eine brutale Tat und Sie hatten eindeutig den Vorsatz, Ihre Freundin zu töten", sagte Richter John Manyarara in seinem Urteil.
Während der Verhandlung war Uri-Khob von einer neunjährigen Zeugin schwer belastet worden. Das junge Mädchen hatte vor Gericht ausgesagt, dass sie am 19. August 2003 mit dem Mörder sowie der Verstorbenen (Annelise Gawanas) auf der Farm Asgardt zu Besuch gewesen sei. Die Erwachsenen hätten Alkohol getrunken. Uri-Khob sei daraufhin ausgerastet, weil er angeblich gesehen habe, wie seine Freundin einen anderen Mann umarmt habe. Er habe Gawanas sowie drei weitere Personen geschlagen und getreten. Als Uri-Khob, seine Freundin und einige Kinder, darunter die Zeugin, die Farm per Bakkie verlassen hatten, sei auf einer Schotterstraße ein Reifen geplatzt. "Der Angeklagte und die Verstorbene sind ausgestiegen und er hat sie plötzlich mit einer Luftpumpe und anderen Gegenständen verprügelt. Er hat sie in das Gesicht getreten. Sie hat geschrieen", sagte die Zeugin.
Dem Obduktionsbericht zufolge ist die Leiche mit Verletzungen und Schürfwunden übersät, der Schädel weist eine Fraktur auf und mehrere Zähne sind herausgeschlagen worden.
Der Richter befand Uri-Khob auch in drei weiteren Anklagepunkten des versuchten Mordes (für die Prügelei auf der Farm) schuldig. Das Strafmaß wird morgen verkündet.
"Es war eine brutale Tat und Sie hatten eindeutig den Vorsatz, Ihre Freundin zu töten", sagte Richter John Manyarara in seinem Urteil.
Während der Verhandlung war Uri-Khob von einer neunjährigen Zeugin schwer belastet worden. Das junge Mädchen hatte vor Gericht ausgesagt, dass sie am 19. August 2003 mit dem Mörder sowie der Verstorbenen (Annelise Gawanas) auf der Farm Asgardt zu Besuch gewesen sei. Die Erwachsenen hätten Alkohol getrunken. Uri-Khob sei daraufhin ausgerastet, weil er angeblich gesehen habe, wie seine Freundin einen anderen Mann umarmt habe. Er habe Gawanas sowie drei weitere Personen geschlagen und getreten. Als Uri-Khob, seine Freundin und einige Kinder, darunter die Zeugin, die Farm per Bakkie verlassen hatten, sei auf einer Schotterstraße ein Reifen geplatzt. "Der Angeklagte und die Verstorbene sind ausgestiegen und er hat sie plötzlich mit einer Luftpumpe und anderen Gegenständen verprügelt. Er hat sie in das Gesicht getreten. Sie hat geschrieen", sagte die Zeugin.
Dem Obduktionsbericht zufolge ist die Leiche mit Verletzungen und Schürfwunden übersät, der Schädel weist eine Fraktur auf und mehrere Zähne sind herausgeschlagen worden.
Der Richter befand Uri-Khob auch in drei weiteren Anklagepunkten des versuchten Mordes (für die Prügelei auf der Farm) schuldig. Das Strafmaß wird morgen verkündet.
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Allgemeine Zeitung
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