Mord beim Avis-Damm
Zu Hilfe eilende Jogger ebenfalls mit Machete verletzt
Von Steffi Balzar, Windhoek
Das Opfer, der 52-jährige Daniele Ferrari, wurde am frühen Dienstagabend auf dem Gelände des Windhoeker Avis-Damms überfallen und umgebracht, bestätigte die Polizei gestern schriftlich. Bei den Tätern handele es sich um „zwei dunkel gekleidete Männer“, die ihn zwischen 18.20 und 18.45 Uhr beim Spaziergang mit seinen Hunden angegriffen hätten.
„Die Täter haben mehrmals auf ihr Opfer eingestochen und den 52-Jährigen mit einer Machete tödlich am Kopf verletzt“, heißt es im Polizeibericht. Die Angreifer sollen lediglich ein Mobiltelefon entwendet haben und seien dann zu Fuß geflohen, so die Polizei, die am gestrigen Morgen noch am Tatort Spuren sicherte und eine großangelegte Ermittlung eingeleitet hat. „Wer Hinweise liefern kann, soll sich bitte melden“, appelliert die Sprecherin der Polizei, Deputy Commissioner Kauna Shikwambi, gestern an die Öffentlichkeit. Bisher sei noch niemand verhaftet worden.
Wie Recherchen der AZ ergeben haben, wurde das Opfer auf dem gepflasterten Wanderweg zwischen der Schleuse und der Dammmauer mit Machete und Messer angegriffen, als es sich offenbar gerade auf dem Rückweg befunden habe. Die Polizei berichtete von zwei Zeugen, die dem Opfer zwar zur Hilfe geeilt, allerdings ebenfalls attackiert worden seien, bevor sie die Flucht ergriffen und Hilfe gesucht hätten. „Sie wurden auch verletzt und mussten behandelt werden“, so die Behörden. Einer der beiden Jogger befinde sich noch im Krankenhaus, sei aber wohlauf.
Der 52-Jährige soll es geschafft haben, verletzt zu seinem Fahrzeug zu flüchten, wohin die Täter ihm aber vermutlich gefolgt seien und ihm dann auf dem Parkplatz die tödlichen Verletzungen zugefügt hätten. Weitere Einzelheiten des Tathergangs sind jedoch noch nicht bekannt. Allerdings wurde der AZ mitgeteilt, dass die Familie aus Sorge zum Damm gefahren sei, nachdem sich das Opfer nicht bei ihnen gemeldet habe. Die Schwester soll den Toten schließlich in dessen Auto vorgefunden haben.
„Ferrari hatte eine Jahreskarte für den Damm“, erklärte Vera Freyer im AZ-Gespräch. Sie ist die Vorsitzende der Organisation Greenspace, die das Gelände verwaltet. „Wir arbeiten eng mit den Behörden zusammen und stehen in Alarmbereitschaft.“ Ihr zufolge will künftig die Polizei abends am Avis-Damm patrouillieren. „Zudem werden wir versuchen, schnellstmöglich ein abschließbares Tor und ein Warnschild anzubringen“, fügte sie hinzu.
Im Winter seien die von Greenspace bezahlten Sicherheitsangestellten nur bis 18.15 Uhr im Dienst. „Wir haben unsere Mitglieder seit Januar vier Mal schriftlich davor gewarnt, nach 18 Uhr den Damm zu besuchen oder spazieren zu gehen“, sagte Vreyer. Bereits vor zwei Wochen sei auf dem Parkplatz des Geländes unmittelbar nach Weggang der Wachen in ein Auto eingebrochen und ein Mobiltelefon entwendet worden.
Das Opfer, der 52-jährige Daniele Ferrari, wurde am frühen Dienstagabend auf dem Gelände des Windhoeker Avis-Damms überfallen und umgebracht, bestätigte die Polizei gestern schriftlich. Bei den Tätern handele es sich um „zwei dunkel gekleidete Männer“, die ihn zwischen 18.20 und 18.45 Uhr beim Spaziergang mit seinen Hunden angegriffen hätten.
„Die Täter haben mehrmals auf ihr Opfer eingestochen und den 52-Jährigen mit einer Machete tödlich am Kopf verletzt“, heißt es im Polizeibericht. Die Angreifer sollen lediglich ein Mobiltelefon entwendet haben und seien dann zu Fuß geflohen, so die Polizei, die am gestrigen Morgen noch am Tatort Spuren sicherte und eine großangelegte Ermittlung eingeleitet hat. „Wer Hinweise liefern kann, soll sich bitte melden“, appelliert die Sprecherin der Polizei, Deputy Commissioner Kauna Shikwambi, gestern an die Öffentlichkeit. Bisher sei noch niemand verhaftet worden.
Wie Recherchen der AZ ergeben haben, wurde das Opfer auf dem gepflasterten Wanderweg zwischen der Schleuse und der Dammmauer mit Machete und Messer angegriffen, als es sich offenbar gerade auf dem Rückweg befunden habe. Die Polizei berichtete von zwei Zeugen, die dem Opfer zwar zur Hilfe geeilt, allerdings ebenfalls attackiert worden seien, bevor sie die Flucht ergriffen und Hilfe gesucht hätten. „Sie wurden auch verletzt und mussten behandelt werden“, so die Behörden. Einer der beiden Jogger befinde sich noch im Krankenhaus, sei aber wohlauf.
Der 52-Jährige soll es geschafft haben, verletzt zu seinem Fahrzeug zu flüchten, wohin die Täter ihm aber vermutlich gefolgt seien und ihm dann auf dem Parkplatz die tödlichen Verletzungen zugefügt hätten. Weitere Einzelheiten des Tathergangs sind jedoch noch nicht bekannt. Allerdings wurde der AZ mitgeteilt, dass die Familie aus Sorge zum Damm gefahren sei, nachdem sich das Opfer nicht bei ihnen gemeldet habe. Die Schwester soll den Toten schließlich in dessen Auto vorgefunden haben.
„Ferrari hatte eine Jahreskarte für den Damm“, erklärte Vera Freyer im AZ-Gespräch. Sie ist die Vorsitzende der Organisation Greenspace, die das Gelände verwaltet. „Wir arbeiten eng mit den Behörden zusammen und stehen in Alarmbereitschaft.“ Ihr zufolge will künftig die Polizei abends am Avis-Damm patrouillieren. „Zudem werden wir versuchen, schnellstmöglich ein abschließbares Tor und ein Warnschild anzubringen“, fügte sie hinzu.
Im Winter seien die von Greenspace bezahlten Sicherheitsangestellten nur bis 18.15 Uhr im Dienst. „Wir haben unsere Mitglieder seit Januar vier Mal schriftlich davor gewarnt, nach 18 Uhr den Damm zu besuchen oder spazieren zu gehen“, sagte Vreyer. Bereits vor zwei Wochen sei auf dem Parkplatz des Geländes unmittelbar nach Weggang der Wachen in ein Auto eingebrochen und ein Mobiltelefon entwendet worden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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