Mit Schlagstock gegen Delikte
Swakopmund - Knapp 45 Bürger hatten sich am Montag zu der öffentlichen Versammlung im Swakopmunder Rathaussaal eingefunden, um mit der Stadt sowie dem Polizeichef über polizeiliche Angelegenheiten zu sprechen. Der Regionalkommandant Festus Shilongo war jedoch kurzfristig ins Staatshaus zitiert worden, dennoch gab Bürgermeisterin Germina Shitaleni den Anwesenden die Gelegenheit, ihre Anliegen vorzutragen.
Aus fast allen Beschwerden ging hervor, dass die Beamten der Swakopmunder Polizeiwache der Landessprache kaum mächtig seien und diese kaum schreiben könnten. Einige von ihnen wüssten nicht einmal, in welcher Straße sie sich befänden. "Zudem kennen sich viele Beamten in der Stadt nicht aus, telefonische Hilferufe werden selten angenommen, dann meist missverstanden, und im Endeffekt taucht die Polizei gar nicht erst am Tatort auf," lautete die Hauptbeschwerde.
Ein Swakopmunder wollte wissen, wie viele Klagen monatlich bei der Polizei eingingen und wie vielen von diesen dann auch wirklich nachgegangen und gelöst würden. Weiter stellte eine Bürgerin die Frage, warum die Fingerabdrücke, die beim Antrag eines Personalausweises genommen werden, nicht bei der Aufklärung einer Straftat helfen könnten.
Besonders die ältere Generation fühlt sich von der Polizei im Stich gelassen. Ein Spaziergang an der Mole oder durch die Stadt sei nicht mehr sicher. Zu oft würden Touristen und Urlauber von den Makalani-Verkäufern oder anderen Straßenverkäufern belästigt. Auch das Betteln und Herumlungern von fremden Personen in den Wohngebieten nehme immer mehr zu. Es fehle die Anwesenheit einer Streifenpolizei. Des Weiteren wurde kritisiert, dass es im ganzen Land an Respekt vor der Justiz fehle. "Sind die Gesetze heute so, dass die Diebe keine Angst mehr vor dem Gefängnis haben?", wollte ein weiterer Bürger wissen und fügte dann hinzu: "In den Zeiten der Stockhiebe hat es sehr viel weniger Gesetzeslose gegeben."
Auf die Gründung einer eigenen Stadtpolizei wurde auf Anraten des Stadtdirektors Eckart Demasius im Endeffekt verzichtet. Für die 11000 zahlenden Städter sei dies eine zu kostspielige Angelegenheit.
Aus fast allen Beschwerden ging hervor, dass die Beamten der Swakopmunder Polizeiwache der Landessprache kaum mächtig seien und diese kaum schreiben könnten. Einige von ihnen wüssten nicht einmal, in welcher Straße sie sich befänden. "Zudem kennen sich viele Beamten in der Stadt nicht aus, telefonische Hilferufe werden selten angenommen, dann meist missverstanden, und im Endeffekt taucht die Polizei gar nicht erst am Tatort auf," lautete die Hauptbeschwerde.
Ein Swakopmunder wollte wissen, wie viele Klagen monatlich bei der Polizei eingingen und wie vielen von diesen dann auch wirklich nachgegangen und gelöst würden. Weiter stellte eine Bürgerin die Frage, warum die Fingerabdrücke, die beim Antrag eines Personalausweises genommen werden, nicht bei der Aufklärung einer Straftat helfen könnten.
Besonders die ältere Generation fühlt sich von der Polizei im Stich gelassen. Ein Spaziergang an der Mole oder durch die Stadt sei nicht mehr sicher. Zu oft würden Touristen und Urlauber von den Makalani-Verkäufern oder anderen Straßenverkäufern belästigt. Auch das Betteln und Herumlungern von fremden Personen in den Wohngebieten nehme immer mehr zu. Es fehle die Anwesenheit einer Streifenpolizei. Des Weiteren wurde kritisiert, dass es im ganzen Land an Respekt vor der Justiz fehle. "Sind die Gesetze heute so, dass die Diebe keine Angst mehr vor dem Gefängnis haben?", wollte ein weiterer Bürger wissen und fügte dann hinzu: "In den Zeiten der Stockhiebe hat es sehr viel weniger Gesetzeslose gegeben."
Auf die Gründung einer eigenen Stadtpolizei wurde auf Anraten des Stadtdirektors Eckart Demasius im Endeffekt verzichtet. Für die 11000 zahlenden Städter sei dies eine zu kostspielige Angelegenheit.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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