Mit einzelnen Ziegelsteinen zu ganzen Häusern
Die Standard Bank startet zweite Phase der Buy-a-Brick- Initiative
Windhoek (nik) • Die Standard Bank hat vor kurzem die zweite Phase ihre Buy-a-Brick-Initiative im Kampf gegen die Wohnungsnot eingeläutet. Nach dem Erfolg der ersten Etappe, bei der nach eigenen Angaben 1,4 Millionen N$ zum Bau von 40 Häusern zusammengekommen sind, fiel nun der Startschuss für die zweite Runde im Föderation-Zentrum in Windhoek-Otjomuise. Dies sei zufällig auch genau der Ort, an dem vor zehn Jahren die erste Absichtserklärung mit der Shack Dwellers Federation of Namibia (SDFN) unterschrieben worden sei. SDFN erhält dabei den Erlös von symbolisch verkauften Ziegelsteinen, um damit Häuser für Menschen mit geringem Einkommen zu errichten. Denn aktuell belaufe sich der Rückstand an Häusern auf rund 100000, jedes Jahr kämen zudem 3700 dazu.
„Ich möchte vor allem Unternehmen und Institutionen aus dem Privatsektor dazu ermutigen, diesem leuchtenden Beispiel zu folgen“, regte der stellvertretende Minister für städtische und ländliche Entwicklung, Sylvia Makgone, beim Launch an und wies auch darauf hin, dass die aktuelle Wohnungsnot in der kollektiven Verantwortung lege und nicht allein der Regierung überlassen werden könne. Dabei stelle ein Gemeinschaftsprojekt wie dieses bedeutende Entlastung für den täglichen Druck der armen Bevölkerung dar. Windhoeks Bürgermeister Muesee Kazapua zeigte in diesem Zusammenhang seine Freude darüber, dass der Startschuss des Projekts in Otjomuise fiel, da dies ein Standort sei, an dem es Vielen an angemessenen Unterkünften fehle. Der Launch endete dabei mit der Besichtigung eines von SDFN errichteten Häuser.
„Ich möchte vor allem Unternehmen und Institutionen aus dem Privatsektor dazu ermutigen, diesem leuchtenden Beispiel zu folgen“, regte der stellvertretende Minister für städtische und ländliche Entwicklung, Sylvia Makgone, beim Launch an und wies auch darauf hin, dass die aktuelle Wohnungsnot in der kollektiven Verantwortung lege und nicht allein der Regierung überlassen werden könne. Dabei stelle ein Gemeinschaftsprojekt wie dieses bedeutende Entlastung für den täglichen Druck der armen Bevölkerung dar. Windhoeks Bürgermeister Muesee Kazapua zeigte in diesem Zusammenhang seine Freude darüber, dass der Startschuss des Projekts in Otjomuise fiel, da dies ein Standort sei, an dem es Vielen an angemessenen Unterkünften fehle. Der Launch endete dabei mit der Besichtigung eines von SDFN errichteten Häuser.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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