Mit China ins Weltall
Windhoek - Gemäß eines Abkommens wurden elf Namibier von chinesischer Hand in der Raumfahrttechnik ausgebildet. Nun wurde ein weiterer Vertrag zwischen Regierungsvertretern der beiden Länder in Windhoek unterzeichnet, der die Einstellung der ehemaligen Studenten in Swakopmund sichert. Dort sollen sie einen Arbeitsplatz entsprechend ihrer Qualifikation bei der Steuerungs-, Bahnverfolgungs- und Messstation für Satelliten (Tracking, Telemetry and Command Station, TT&C) besetzen.
Das erste Entwicklungsabkommen wurde im Jahr 2000 unterschrieben. Damals erklärten sich China und Namibia bereit, Raumfahrttechnik und -wissenschaft in Namibia zu fördern, angefangen mit der Errichtung der TT&C-Station in Swakopmund. Elf Namibiern wurde die Möglichkeit geboten, an der Aeronautik-Universität in Peking zu studieren (AZ berichtete). Wie der Staatssekretär des Bildungsministeriums, Alfred Ilukena, erklärte, haben fünf der elf ihren Magister und die übrigen sechs ihr Diplom in Raumfahrtwissenschaft abgeschlossen.
Der Staatssekretär wies auf die Bedeutung des Anlasses hin. Afrika sei auf dem Gebiet der Luft- und Raumfahrt nur spärlich vertreten. Den meisten Ländern fehlen die Ressourcen und das Fachwissen, die Raumfahrttechnik für bereits einfache Anwendungen wie Meteorologie und Kommunikation zu nutzen. Aus Bereichen wie der Rundfunkübertragung und bei Frühwarnsystemen für Naturkatastrophen sei diese Wissenschaft nicht mehr wegzudenken.
Das erste Entwicklungsabkommen wurde im Jahr 2000 unterschrieben. Damals erklärten sich China und Namibia bereit, Raumfahrttechnik und -wissenschaft in Namibia zu fördern, angefangen mit der Errichtung der TT&C-Station in Swakopmund. Elf Namibiern wurde die Möglichkeit geboten, an der Aeronautik-Universität in Peking zu studieren (AZ berichtete). Wie der Staatssekretär des Bildungsministeriums, Alfred Ilukena, erklärte, haben fünf der elf ihren Magister und die übrigen sechs ihr Diplom in Raumfahrtwissenschaft abgeschlossen.
Der Staatssekretär wies auf die Bedeutung des Anlasses hin. Afrika sei auf dem Gebiet der Luft- und Raumfahrt nur spärlich vertreten. Den meisten Ländern fehlen die Ressourcen und das Fachwissen, die Raumfahrttechnik für bereits einfache Anwendungen wie Meteorologie und Kommunikation zu nutzen. Aus Bereichen wie der Rundfunkübertragung und bei Frühwarnsystemen für Naturkatastrophen sei diese Wissenschaft nicht mehr wegzudenken.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen