Mit Angriffsfußball gegen Kenia
Windhoek - Auch ohne die Mittelfeldakteure Oliver Risser und Collin Benjamin, die verletzungsbedingt ausfallen, will Namibias Nationalmannschaft den Sieg gegen die Ostafrikaner am morgigen Samstag. Um 15 Uhr soll das Spiel im Independence-Stadion in Windhoek angepfiffen werden.
Beim Training in dieser Woche zeigten sich die Brave Warriors hungrig und ehrgeizig. Auch Trainer Arie Schans war zufrieden mit seinen Schützlingen: "Alle sind mindestens 15 Minuten vor Trainingsbeginn auf dem Feld und machen sich warm. Auch nach dem Training bleiben die meisten noch ein Weilchen und absolvieren noch einige Übungen. Es ist schön zu sehen, mit welcher Begeisterung sich Spieler auf die Partie vorbereiten", so der Holländer.
Beim Trainingsbesuch der AZ verlangte Schans seinen Kickern so einiges ab. Immer wieder fielen die Worte: "Power, ich will mehr Power sehen." Vor allem beim Training der Stürmer machte Schans Druck und legte sein Augenmerk besonders auf die Flexibilität seiner Angreifer. Ball von links, Ball von rechts und ein hoher, diesen schnell annehmen und mit einer kurzen Vorlage aufs Tor abziehen. "Aufs Tor Jungs!", machte Schans seinen Spielern klar, wenn diese den Ball hinters Tor beförderten. Im Sturm wird Schans wahrscheinlich die schwerste Entscheidung treffen, hier kann der 56-Jährige aus dem Vollen schöpfen.
Bei einer gestrigen Pressekonferenz machte Schans noch einmal deutlich, wie wichtig dieses Spiel für ihn sei. In acht Partien mit der Mannschaft gelang es Schans noch nicht, wenigstens einen Sieg zu feiern. Sechs Mal gingen die Partien verloren, zwei Mal musste sich Schans mit einem Unentschieden zufrieden geben. Doch der Glaube bleibt: "Wenn ich nicht an meine Mannschaft glauben würde, könnte ich jetzt meine Sachen packen und den ersten Flug in Richtung Heimat nehmen", so Schans. Auch beim Blick auf die restlichen Gruppengegner verzieht der Holländer keine Mine: "Ich glaube, dass wir gegen jeden Gegner in unsere Gruppe ein reale Chance haben", so der Fußballtrainer weiter.
Bis gestern konnte der Nationalcoach jedoch noch keine voraussichtliche Aufstellung nennen, da vom 21-köpfigen Kader zwei Spieler noch nicht das "Ja" vom medizinischen Personal erhalten haben. Quinten Jacobs sowie Brain Brendell seien Schans zufolge gestern ärztlich untersucht worden, um ganz sicher zu sein, dass die Beiden am Samstag 100 Prozent geben können. Ob Brendell und Jacobs fit für die Partie sind, war gestern bei Redaktionsschluss nicht bekannt. Indes kündigte Schans weiter an, das Collin Benjamin wahrscheinlich auch beim nächsten Gruppenspiel gegen Simbabwe fehlen werde. Die Verletzung am Zeh des beim Hamburger SV unter Vertrag stehenden Spielers sei sehr schwerwiegend. So soll Benjamin seine letzten Ligaspiele beim HSV unter Wirkung von Schmerzmitteln gespielt haben. "Es ist nicht richtig, ihn unter solchen Umständen spielen zu lassen. Wir warten ab, bis er genesen ist, dann hoffen wir auf seinen Einsatz", so Schans abschließend.
Beim Training in dieser Woche zeigten sich die Brave Warriors hungrig und ehrgeizig. Auch Trainer Arie Schans war zufrieden mit seinen Schützlingen: "Alle sind mindestens 15 Minuten vor Trainingsbeginn auf dem Feld und machen sich warm. Auch nach dem Training bleiben die meisten noch ein Weilchen und absolvieren noch einige Übungen. Es ist schön zu sehen, mit welcher Begeisterung sich Spieler auf die Partie vorbereiten", so der Holländer.
Beim Trainingsbesuch der AZ verlangte Schans seinen Kickern so einiges ab. Immer wieder fielen die Worte: "Power, ich will mehr Power sehen." Vor allem beim Training der Stürmer machte Schans Druck und legte sein Augenmerk besonders auf die Flexibilität seiner Angreifer. Ball von links, Ball von rechts und ein hoher, diesen schnell annehmen und mit einer kurzen Vorlage aufs Tor abziehen. "Aufs Tor Jungs!", machte Schans seinen Spielern klar, wenn diese den Ball hinters Tor beförderten. Im Sturm wird Schans wahrscheinlich die schwerste Entscheidung treffen, hier kann der 56-Jährige aus dem Vollen schöpfen.
Bei einer gestrigen Pressekonferenz machte Schans noch einmal deutlich, wie wichtig dieses Spiel für ihn sei. In acht Partien mit der Mannschaft gelang es Schans noch nicht, wenigstens einen Sieg zu feiern. Sechs Mal gingen die Partien verloren, zwei Mal musste sich Schans mit einem Unentschieden zufrieden geben. Doch der Glaube bleibt: "Wenn ich nicht an meine Mannschaft glauben würde, könnte ich jetzt meine Sachen packen und den ersten Flug in Richtung Heimat nehmen", so Schans. Auch beim Blick auf die restlichen Gruppengegner verzieht der Holländer keine Mine: "Ich glaube, dass wir gegen jeden Gegner in unsere Gruppe ein reale Chance haben", so der Fußballtrainer weiter.
Bis gestern konnte der Nationalcoach jedoch noch keine voraussichtliche Aufstellung nennen, da vom 21-köpfigen Kader zwei Spieler noch nicht das "Ja" vom medizinischen Personal erhalten haben. Quinten Jacobs sowie Brain Brendell seien Schans zufolge gestern ärztlich untersucht worden, um ganz sicher zu sein, dass die Beiden am Samstag 100 Prozent geben können. Ob Brendell und Jacobs fit für die Partie sind, war gestern bei Redaktionsschluss nicht bekannt. Indes kündigte Schans weiter an, das Collin Benjamin wahrscheinlich auch beim nächsten Gruppenspiel gegen Simbabwe fehlen werde. Die Verletzung am Zeh des beim Hamburger SV unter Vertrag stehenden Spielers sei sehr schwerwiegend. So soll Benjamin seine letzten Ligaspiele beim HSV unter Wirkung von Schmerzmitteln gespielt haben. "Es ist nicht richtig, ihn unter solchen Umständen spielen zu lassen. Wir warten ab, bis er genesen ist, dann hoffen wir auf seinen Einsatz", so Schans abschließend.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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