Missstände dringend beseitigen
Seit ca. acht Jahren kommen wir regelmäßig nach Namibia und bereisen das herrliche Land zu jeder Jahreszeit als Camper. Jedes Mal besuchen wir wie zigtausend andere Touristen auch den Etoscha-Park mit seiner einzigartigen Tierwelt. Der Park ist sicher die Touristenattraktion und der Devisenbringer Namibias schlechthin.
Leider müssen wir immer öfter feststellen, dass die Camps inklusive Sanitäranlagen und die Infrastruktur jedes Jahr schlechter funktionieren. Weit schlimmer finden wir aber, dass die künstlichen Wasserlöcher größtenteils in einem erbärmlichen Zustand sind. Wir fragen uns, warum das so ist? Sind die Pumpen defekt, gibt es keinen Diesel oder zu wenig Personal für den Unterhalt oder fehlt es einfach nur am Geld? Die Schwimmbäder in allen drei Camps sind bis zum Rand voll, also sollte es eigentlich für die Tiere auch nicht an Wasser mangeln.
Es wäre sicher gut investiertes Geld, wenn man in den diversen Camps einige Leute ausbilden würde, welche die defekten Duschen, Spülkästen und Ventile, welche permanent Wasser verschwenden, reparieren könnten. Das so eingesparte Wasser könnte somit besser für die Wasserstellen und die Tiere verwendet werden.
Das Nationalpark-Management sollte die Missstände dringend beseitigen. Im ganzen Land kann man ansonsten in den staatlichen Camps viel Positives sehen. Es ist sauber und es funktioniert alles, z.B. in Gross Barmen. Warum funktioniert ausgerechnet im Nationalpark, dem Aushängeschild und der meistbesuchten Touristenattraktion Namibias, so vieles nicht?
Wir hoffen, mit diesem Leserbrief die Verantwortlichen zum Denken anzuregen und bei unserem nächsten Namibiabesuch positive Veränderungen in diesem Sinne festzustellen zu können.
P. und J. Kürsteiner
Biel-Benken/Schweiz
Leider müssen wir immer öfter feststellen, dass die Camps inklusive Sanitäranlagen und die Infrastruktur jedes Jahr schlechter funktionieren. Weit schlimmer finden wir aber, dass die künstlichen Wasserlöcher größtenteils in einem erbärmlichen Zustand sind. Wir fragen uns, warum das so ist? Sind die Pumpen defekt, gibt es keinen Diesel oder zu wenig Personal für den Unterhalt oder fehlt es einfach nur am Geld? Die Schwimmbäder in allen drei Camps sind bis zum Rand voll, also sollte es eigentlich für die Tiere auch nicht an Wasser mangeln.
Es wäre sicher gut investiertes Geld, wenn man in den diversen Camps einige Leute ausbilden würde, welche die defekten Duschen, Spülkästen und Ventile, welche permanent Wasser verschwenden, reparieren könnten. Das so eingesparte Wasser könnte somit besser für die Wasserstellen und die Tiere verwendet werden.
Das Nationalpark-Management sollte die Missstände dringend beseitigen. Im ganzen Land kann man ansonsten in den staatlichen Camps viel Positives sehen. Es ist sauber und es funktioniert alles, z.B. in Gross Barmen. Warum funktioniert ausgerechnet im Nationalpark, dem Aushängeschild und der meistbesuchten Touristenattraktion Namibias, so vieles nicht?
Wir hoffen, mit diesem Leserbrief die Verantwortlichen zum Denken anzuregen und bei unserem nächsten Namibiabesuch positive Veränderungen in diesem Sinne festzustellen zu können.
P. und J. Kürsteiner
Biel-Benken/Schweiz
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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