Ministerium prüft Vorwürfe
Windhoek - Das Ministerium für Regional- und Lokalverwaltung, Wohnungsbau und ländliche Entwicklung setzt seine Bemühungen fort, die Spannungen zwischen dem Stadtrat von Otjiwarongo und der dort lebenden Gemeinschaft zu entschärfen.
Im Zuge dieser Anstrengungen hat sich der Staatssekretär des Ministeriums, Erastus Negonga, am Donnerstag zu einer gemeinsamen Sitzung mit dem Stadtrat und der Gemeinschaft getroffen. Wie er am Freitag auf Anfrage mitteilte, sei das Treffen "konstruktiv und erfolgreich" verlaufen. Die anwesenden Einwohner von Otjiwarongo, darunter auch Mitglieder der so genannten concerned group, hätten dabei begründet, warum sie die Absetzung des Stadtrates fordern.
Negonga zufolge hätten die Mitglieder des Stadtrates ihrerseits die Gelegenheit erhalten, auf die gegen sie erhobenen Vorwürfe zu reagieren. Diese Anschuldigungen schließen Vorwürfe der Misswirtschaft, Korruption, Inkompetenz, Vetternwirtschaft und Selbstbereicherung ein und sind in einer Petition der concerend group dargelegt, die vor einigen Wochen dem Ministerium zugestellt wurde.
Nach Angaben von Negonga nehme sein Ministerium die Bittschrift "sehr ernst" und habe deshalb eine Delegation nach Otjiwarongo geschickt, die dort den Wahrheitsgehalt der Behauptungen prüfen soll. Im Zuge dieser Untersuchung sollen die Bücher des Stadtrates kontrolliert und dabei festgestellt werden, ob sich dessen Mitglieder tatsächlich des Amtsmissbrauchs schuldig gemacht haben.
Negonga zufolge werde die Untersuchung etwa vier Wochen dauern. Die Ergebnisse dieses Vorgangs sollten in einem Bericht reflektiert und dem Ministerium zugestellt werden, das dann über weitere Maßnahmen entscheiden werde.
Die concerned group wirft Mitgliedern des Stadtrates unter anderem vor, Aufträge an Verwandte und Bekannte zu vergeben und die Einwohner der Ortschaft nicht über geplante Entwicklungsprojekte zu informieren. Der Stadtrat hat diese Unterstellung wiederholt dementiert und Rücktrittsforderungen energisch zurückgewiesen.
Ähnlich wie in Okahandja haben auch in Otjiwarongo die Proteste der Einwohner zu verschiedenen Demonstrationen geführt, bei denen die Polizei zum Teil eingreifen musste um Ausschreitungen zu verhindern.
Im Zuge dieser Anstrengungen hat sich der Staatssekretär des Ministeriums, Erastus Negonga, am Donnerstag zu einer gemeinsamen Sitzung mit dem Stadtrat und der Gemeinschaft getroffen. Wie er am Freitag auf Anfrage mitteilte, sei das Treffen "konstruktiv und erfolgreich" verlaufen. Die anwesenden Einwohner von Otjiwarongo, darunter auch Mitglieder der so genannten concerned group, hätten dabei begründet, warum sie die Absetzung des Stadtrates fordern.
Negonga zufolge hätten die Mitglieder des Stadtrates ihrerseits die Gelegenheit erhalten, auf die gegen sie erhobenen Vorwürfe zu reagieren. Diese Anschuldigungen schließen Vorwürfe der Misswirtschaft, Korruption, Inkompetenz, Vetternwirtschaft und Selbstbereicherung ein und sind in einer Petition der concerend group dargelegt, die vor einigen Wochen dem Ministerium zugestellt wurde.
Nach Angaben von Negonga nehme sein Ministerium die Bittschrift "sehr ernst" und habe deshalb eine Delegation nach Otjiwarongo geschickt, die dort den Wahrheitsgehalt der Behauptungen prüfen soll. Im Zuge dieser Untersuchung sollen die Bücher des Stadtrates kontrolliert und dabei festgestellt werden, ob sich dessen Mitglieder tatsächlich des Amtsmissbrauchs schuldig gemacht haben.
Negonga zufolge werde die Untersuchung etwa vier Wochen dauern. Die Ergebnisse dieses Vorgangs sollten in einem Bericht reflektiert und dem Ministerium zugestellt werden, das dann über weitere Maßnahmen entscheiden werde.
Die concerned group wirft Mitgliedern des Stadtrates unter anderem vor, Aufträge an Verwandte und Bekannte zu vergeben und die Einwohner der Ortschaft nicht über geplante Entwicklungsprojekte zu informieren. Der Stadtrat hat diese Unterstellung wiederholt dementiert und Rücktrittsforderungen energisch zurückgewiesen.
Ähnlich wie in Okahandja haben auch in Otjiwarongo die Proteste der Einwohner zu verschiedenen Demonstrationen geführt, bei denen die Polizei zum Teil eingreifen musste um Ausschreitungen zu verhindern.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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