Ministerium erschießt Hyänen
Windhoek/Aus (nic) – Das Umweltministerium hat drei in der Garub-Ebene lebende Hyänen zum Schutz der Wilden Pferde erschossen. Dies gab die Behörde gestern schriftlich bekannt und erläuterte, dass es sich um zwei halbwüchsige Tiere sowie um jene weibliche Hyäne gehandelt habe, die für die meisten Angriffe auf Fohlen verantwortlich gemacht werde.
„Ihr Töten erfolgte als letzte Instanz, weil sämtliche Fangversuche zuvor gescheitert waren“, erläuterte der Pressesprecher des Ministeriums, Romeo Muyunda, auf AZ-Nachfrage. Zudem erklärte er, dass noch drei weitere Tiere gefangen, beziehungsweise „im absoluten Notfall“ erschossen werden sollen, um das Überleben der Pferde zu sichern. Daher seien nach wie vor Mitarbeiter des Ministeriums vor Ort und würden die gesuchten Hyänen überwachen.
Piet Swiegers von der Wilde-Pferde-Stiftung Namibia (NWHF) bestätigte die Abwesenheit der „großen weiblichen Hyäne“ und vermeldete weiter, dass es dem vor kurzen angegriffenen Fohlen soweit gut gehe. Der Angriff auf dieses Jungtier soll sich allerdings nach der Maßnahme des Ministeriums ereignet haben. Swiegers betonte weiter, dass die Stiftung grundsätzlich nur die Aussiedlung jenes Hyänenrudels fordere, das „gelernt“ habe, Pferde zu erbeuten.
„Ihr Töten erfolgte als letzte Instanz, weil sämtliche Fangversuche zuvor gescheitert waren“, erläuterte der Pressesprecher des Ministeriums, Romeo Muyunda, auf AZ-Nachfrage. Zudem erklärte er, dass noch drei weitere Tiere gefangen, beziehungsweise „im absoluten Notfall“ erschossen werden sollen, um das Überleben der Pferde zu sichern. Daher seien nach wie vor Mitarbeiter des Ministeriums vor Ort und würden die gesuchten Hyänen überwachen.
Piet Swiegers von der Wilde-Pferde-Stiftung Namibia (NWHF) bestätigte die Abwesenheit der „großen weiblichen Hyäne“ und vermeldete weiter, dass es dem vor kurzen angegriffenen Fohlen soweit gut gehe. Der Angriff auf dieses Jungtier soll sich allerdings nach der Maßnahme des Ministeriums ereignet haben. Swiegers betonte weiter, dass die Stiftung grundsätzlich nur die Aussiedlung jenes Hyänenrudels fordere, das „gelernt“ habe, Pferde zu erbeuten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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