Ministerium überweist Schutzschirm-Gelder
Windhoek (cev) – Nach einer Verzögerung zahlt das Finanzministerium der Sozialversicherungskommission nun Gelder aus, die für den Beschäftigungs- und Lohnschutzschirm (National Employment and Salary Protection Scheme) bestimmt sind. Das teilte der Pressesprecher des Ressorts, Tonateni Shidhudhu, am Montag in den NBC-Abendnachrichten mit.
„Wir sind gerade dabei, die Gelder zu überweisen“, sagte Shidhudhu in dem Interview, laut dem ein „Missverständnis“ zwischen dem Ministerium und der Social Security Commission (SSC) den Vorgang verzögert hatte. Es handele sich um 400 Millionen Namibia-Dollar, die der Staat angesichts der Covid-19-Pandemie zur Verfügung stelle, um kurzfristig Jobverluste zu vermeiden und gefährdeten Angestellten gleichzeitig mehr Einkommenssicherheit zu bieten. Die Kommission selbst trägt weitere 253 Mio. N$ zu dem Schutzschirm bei.
Das Programm beinhaltet erstens eine Lohnkostensubvention (Employer Wage Subsidy Program), für die insgesamt 150 Mio. N$ vorgesehen sind, wofür das Finanzministerium aufkommen soll. Zielgruppe sind vorrangig Unternehmen in der Gast- und Reisebranche, im Baugewerbe sowie in der zivilen Luftfahrt. Es wird mit rund 7900 Arbeitgebern gerechnet, die geschätzte 65420 Menschen beschäftigen.
Die zweite Komponente des Schutzschirms ermöglicht betroffenen Geringverdienern, Gehaltsausgleiche für die drei Monate April bis Juni zu beantragen (Affected Employees Program). Es wird mit 56000 bis 117000 Antragsstellern gerechnet, für die insgesamt 350 Mio. N$ zur Seite gelegt wurden.
„Wir sind gerade dabei, die Gelder zu überweisen“, sagte Shidhudhu in dem Interview, laut dem ein „Missverständnis“ zwischen dem Ministerium und der Social Security Commission (SSC) den Vorgang verzögert hatte. Es handele sich um 400 Millionen Namibia-Dollar, die der Staat angesichts der Covid-19-Pandemie zur Verfügung stelle, um kurzfristig Jobverluste zu vermeiden und gefährdeten Angestellten gleichzeitig mehr Einkommenssicherheit zu bieten. Die Kommission selbst trägt weitere 253 Mio. N$ zu dem Schutzschirm bei.
Das Programm beinhaltet erstens eine Lohnkostensubvention (Employer Wage Subsidy Program), für die insgesamt 150 Mio. N$ vorgesehen sind, wofür das Finanzministerium aufkommen soll. Zielgruppe sind vorrangig Unternehmen in der Gast- und Reisebranche, im Baugewerbe sowie in der zivilen Luftfahrt. Es wird mit rund 7900 Arbeitgebern gerechnet, die geschätzte 65420 Menschen beschäftigen.
Die zweite Komponente des Schutzschirms ermöglicht betroffenen Geringverdienern, Gehaltsausgleiche für die drei Monate April bis Juni zu beantragen (Affected Employees Program). Es wird mit 56000 bis 117000 Antragsstellern gerechnet, für die insgesamt 350 Mio. N$ zur Seite gelegt wurden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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