Minister verurteilt Dünen-Zerstörung
Swakopmund - Noch ist die Angelegenheit der Dünen-Verwüstung durch Quadbike-Fahrer (AZ berichtete) nicht ausgestanden. Jetzt reagierte das Ministerium für Umwelt und Tourismus (MET) und verurteilte das Geschehene aufs Schärfste. Kürzlich äußerte sich auch die namibische Reise- und Safari-Vereinigung (TASA) zur "Zerstörung der Wüste", die angeblich durch die jährlich stattfindende Desert-Run-Veranstaltung verursacht worden war.
In einer Pressemitteilung teilte Minister Willem Kondjore jetzt mit: "Die Natur kann nur dann geschützt und erhalten bleiben, wenn alle an einem Strang ziehen und die langen Bemühungen des Umweltministeriums für den Erhalt der Natur respektiert werden". Zukunftsorientiert will das MET sich deshalb mit dem Walvis Bayer Distrikt zusammensetzen und striktere Regeln bezüglich der Nutzung des Dünenareals aufstellen lassen. Auch soll u.a. das geschützte Areal gekennzeichnet und ein Benutzungsareal abgesteckt werden. Es sei dem Umweltministerium bewusst, dass der Tourismus zur führenden Industrie gehöre und vielen Namibiern Arbeit verschaffe, dennoch sei es die Aufgabe des Ministeriums, auch den Umweltschutz zu fördern.
In einer Pressemitteilung teilte Minister Willem Kondjore jetzt mit: "Die Natur kann nur dann geschützt und erhalten bleiben, wenn alle an einem Strang ziehen und die langen Bemühungen des Umweltministeriums für den Erhalt der Natur respektiert werden". Zukunftsorientiert will das MET sich deshalb mit dem Walvis Bayer Distrikt zusammensetzen und striktere Regeln bezüglich der Nutzung des Dünenareals aufstellen lassen. Auch soll u.a. das geschützte Areal gekennzeichnet und ein Benutzungsareal abgesteckt werden. Es sei dem Umweltministerium bewusst, dass der Tourismus zur führenden Industrie gehöre und vielen Namibiern Arbeit verschaffe, dennoch sei es die Aufgabe des Ministeriums, auch den Umweltschutz zu fördern.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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