Mindestens 17 Tote bei Kämpfen zwischen Rebellen im Kongo
Goma (dpa) - Bei Kämpfen zwischen zwei burundischen Rebellengruppen im Ost-Kongo sind mindestens 17 Menschen getötet worden. Bewaffnete Kämpfer hätten die Grenze aus Burundi überquert und eine andere Rebellengruppe in Mulenge im Osten des Kongos angegriffen, sagte Willy Seremba, ein Vertreter der Zivilgesellschaft, am gestrigen Donnerstag. Demnach wurden auch mehrere Menschen verletzt. Etliche Zivilisten seien vor den Kämpfen am Mittwoch geflohen. Die Lage habe sich inzwischen wieder beruhigt, sagte Seremba. Die kongolesischen Streitkräfte bestätigten den Vorfall, machten aber zunächst keine Angaben zu der Zahl der Toten. Das Militär werde sich zeitnah zu den Kämpfen äußern, sagte Sprecher Dieudonné Kasereka.
Im rohstoffreichen Osten des Kongos kommt es immer wieder zu Kämpfen, weil dort mehrere Milizen und Rebellengruppen aktiv sind. Den Gruppen geht es meist um die Kontrolle über die Bodenschätze.
Im rohstoffreichen Osten des Kongos kommt es immer wieder zu Kämpfen, weil dort mehrere Milizen und Rebellengruppen aktiv sind. Den Gruppen geht es meist um die Kontrolle über die Bodenschätze.
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Allgemeine Zeitung
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