Milzbrand-Ausbruch im Bwabwata-Park beendet
Windhoek/Bagani (nic) - Das Ministerium für Umwelt und Tourismus (MET) hat den vor circa sechs Monaten entfachten Milzbrand-Ausbruch im westlichen Teil des Bwabwata-Nationalparks in der Kavango-West-Region offiziell für besiegt erklärt. Dies gab das Ministerium am Freitag in einer schriftlichen Meldung bekannt und bezieht sich dabei auf die Berichterstattung des Milzbrand-Eindämmungsteams, das sich aus Mitarbeitern der Umwelt-, Landwirtschafts-, Gesundheits- und Fischereiministerien zusammensetzt.
„Insgesamt wurden 243 verendete Tiere, davon 155 Flusspferde, 86 Büffel und zwei Impalas, von den 37 Mitarbeitern entsorgt“, heißt es in der Meldung. Das zuletzt verendete Tier sei am 3. Dezember 2017 verzeichnet worden, wobei es sich um einen Büffel gehandelt habe.
Bei Menschen und Nutztieren habe man während der gesamten Zeit keinen Milzbrand diagnostiziert, wobei die Ministerin Prophylaxe für insgesamt 724 Personen, die meisten davon im angrenzenden Mukwe-Hegegebiet, zur Verfügung gestellt habe. Weiter seien rund 3000 Rinder und 1010 Ziegen gegen Milzbrand geimpft worden.
Innerhalb des Nationalparks habe das Umweltministerium zudem insgesamt 216 Wildtiere mit der Unterstützung von Namibia-Helikopter-Service geimpft, davon 216 Rappenantilopen, 65 Pferdeantilopen, 15 Leierantilopen, zehn Flusspferde sowie ein Löwe.
MET bedankt sich in diesem Zusammenhang für die Mithilfe der Regierung in Botswana, des Flugkaders der namibischen Polizei sowie von Dr. Ortwin Aschenborn und Dr. Caitlin Cossaboom. Das Milzbrand-Eindämmungsteam sei zudem nun damit beschäftigt, einen Aktionsplan als Maßnahmenkatalog zu entwickeln, der bei künftigen Ausbrüchen zum Tragen kommen soll.
„Insgesamt wurden 243 verendete Tiere, davon 155 Flusspferde, 86 Büffel und zwei Impalas, von den 37 Mitarbeitern entsorgt“, heißt es in der Meldung. Das zuletzt verendete Tier sei am 3. Dezember 2017 verzeichnet worden, wobei es sich um einen Büffel gehandelt habe.
Bei Menschen und Nutztieren habe man während der gesamten Zeit keinen Milzbrand diagnostiziert, wobei die Ministerin Prophylaxe für insgesamt 724 Personen, die meisten davon im angrenzenden Mukwe-Hegegebiet, zur Verfügung gestellt habe. Weiter seien rund 3000 Rinder und 1010 Ziegen gegen Milzbrand geimpft worden.
Innerhalb des Nationalparks habe das Umweltministerium zudem insgesamt 216 Wildtiere mit der Unterstützung von Namibia-Helikopter-Service geimpft, davon 216 Rappenantilopen, 65 Pferdeantilopen, 15 Leierantilopen, zehn Flusspferde sowie ein Löwe.
MET bedankt sich in diesem Zusammenhang für die Mithilfe der Regierung in Botswana, des Flugkaders der namibischen Polizei sowie von Dr. Ortwin Aschenborn und Dr. Caitlin Cossaboom. Das Milzbrand-Eindämmungsteam sei zudem nun damit beschäftigt, einen Aktionsplan als Maßnahmenkatalog zu entwickeln, der bei künftigen Ausbrüchen zum Tragen kommen soll.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen