Millionen für die Ausbildung
Windhoek/Tsumeb - Die offizielle Vorstellung des neuen Campus fand am vergangenen Donnerstag statt, wobei zugleich ein spezieller De-Beers-Fonds gegründet wurde, der Bildungs- und karitative Zwecke in Namibia fördert (AZ berichtete). Hochrangige Gäste waren bei dem Ereignis anwesend, darunter De-Beers-Vorsitzender Nicky Oppenheimer, Bergbauminister Erkki Nghimtina und Bildungsminister Nangolo Mbumba.
Für Renovierung, Bau und Erweiterung des NIMT-Campus soll De Beers 2,1 Millionen Namibia-Dollar bereitgestellt haben. "Als ich das Gelände zum ersten Mal sah, war es ziemlich heruntergekommen, aber ich habe gesehen, dass es Potenzial besitzt. Dank des Geldes konnten wir in nur fünf Monaten die erste Phase des Campus fertigstellen", freute sich NIMT-Geschäftsführer Eckhart Mueller. Dieser Campus ist neben der Bildungsstätte in Arandis die zweite NIMT-Einrichtung in Namibia. Hier sollen vor allem die technischen Fähigkeiten von Jugendlichen gefördert werden, die Berufe wie Mechaniker, Elektriker und Kältetechniker erlernen. "Es spielt keine Rolle, welche und wie viele Rohstoffe sich im namibischen Boden befinden, wenn es keine ausgebildeten Arbeitskräfte gibt, die diese fördern können", sagte Bergbauminister Nghimtina. Derzeit würden 64 Lehrlinge auf dem Campus ihre Ausbildung absolvieren, nach Abschluss von zwei Erweiterungsphasen bis 2009 sollen es rund 214 Jugendliche sein.
"Es gibt Dinge die wertvoller sind als Diamanten, und das sind die Menschen eines Landes. Mit der nötigen Bildung können diese dann das Land vorantreiben. Wir bewundern die Vision 2030 der namibischen Regierung und hoffen, dass wir einen Teil dazu beitragen können", sagte Oppenheimer. Auf die Frage, ob und wie viel Geld künftig von De Beers an NIMT fließen wird, wollten sich niemand der Beteiligten äußern.
In den 1980er Jahren habe De Beers schon zur Ausbildung in Namibia beigetragen, als der Konzern damals dem Concordia College finanzielle Unterstützung gegeben habe, heißt es in einer Erklärung des Unternehmens. Außerdem soll De Beers schon damals Stipendien an schwarze Schüler vergeben haben, die durch die damaligen Gesetze nie eine solche Chance erhalten hätten.
Für Renovierung, Bau und Erweiterung des NIMT-Campus soll De Beers 2,1 Millionen Namibia-Dollar bereitgestellt haben. "Als ich das Gelände zum ersten Mal sah, war es ziemlich heruntergekommen, aber ich habe gesehen, dass es Potenzial besitzt. Dank des Geldes konnten wir in nur fünf Monaten die erste Phase des Campus fertigstellen", freute sich NIMT-Geschäftsführer Eckhart Mueller. Dieser Campus ist neben der Bildungsstätte in Arandis die zweite NIMT-Einrichtung in Namibia. Hier sollen vor allem die technischen Fähigkeiten von Jugendlichen gefördert werden, die Berufe wie Mechaniker, Elektriker und Kältetechniker erlernen. "Es spielt keine Rolle, welche und wie viele Rohstoffe sich im namibischen Boden befinden, wenn es keine ausgebildeten Arbeitskräfte gibt, die diese fördern können", sagte Bergbauminister Nghimtina. Derzeit würden 64 Lehrlinge auf dem Campus ihre Ausbildung absolvieren, nach Abschluss von zwei Erweiterungsphasen bis 2009 sollen es rund 214 Jugendliche sein.
"Es gibt Dinge die wertvoller sind als Diamanten, und das sind die Menschen eines Landes. Mit der nötigen Bildung können diese dann das Land vorantreiben. Wir bewundern die Vision 2030 der namibischen Regierung und hoffen, dass wir einen Teil dazu beitragen können", sagte Oppenheimer. Auf die Frage, ob und wie viel Geld künftig von De Beers an NIMT fließen wird, wollten sich niemand der Beteiligten äußern.
In den 1980er Jahren habe De Beers schon zur Ausbildung in Namibia beigetragen, als der Konzern damals dem Concordia College finanzielle Unterstützung gegeben habe, heißt es in einer Erklärung des Unternehmens. Außerdem soll De Beers schon damals Stipendien an schwarze Schüler vergeben haben, die durch die damaligen Gesetze nie eine solche Chance erhalten hätten.
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Allgemeine Zeitung
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