Militär-Manöver für friedlichen Einsatz
SADC-Armeen nehmen in Namibia an Friedensmanöver „Operation Blue Kunene“ teil
Windhoek/Oshakati (ste) • Bei dem Militär-Manöver, welches seit der vergangenen Woche in den Regionen Kunene, Omusati und Oshana stattfindet, handelt es sich nicht nur um die namibische Armee und der ihr zugehörigen Luftwaffe, sondern um hiesige Soldaten und ihre Kollegen aus den Nachbarstaaten Botswana, Südafrika und Sambia. In der vergangenen Woche war in einer Pressemitteilung erst von zehn Staaten die Rede.
„Operation Blue Kunene“ ist nicht das erste gemeinsame Manöver der SADC-Mitgliedsstaaten, welches noch bis zum 7. September 2017 andauert und laut Namibias Verteidigungsminister Penda Ya Ndakolo ausschließlich den Zweck verfolgt, sich als gemeinsame Verteidigungstruppe auf humanitäre Notfälle und Naturkatastrophen vorzubereiten. „Das Manöver ist Teil der Strategie der Afrikanischen Union (AU), die eine Einsatztruppe vorsieht, die gemäß Artikel 13 (f) der AU-Satzung für Frieden und Sicherheit eingesetzt werden kann“, erklärte Ya Ndakolo. Er führte aus, dass diese Übung zu einem hohen Maß die bereits bestehende Zusammenarbeit und Abstimmung verschiedener Einsatzmethoden und unterschiedlicher Praktiken verbessern werde.
Dies leitet der Minister von vorigen Militärübungen ab. So hätten gemeinsame Manöver im Jahr 2011 in Südafrika (Operation Clutter) sowie 2013 „Exercise Blue Zambezi“ in Angola und zuletzt „Blue Okavango“ in Botswana (2015) die Truppe – inklusiver der namibischen Luftwaffe – auf einen schnellen Einsatz vorbereitet.
Das Manöver kommt indessen den Wahlkreisen „Ländliches Opuwo“, Epupa und Sesfontein zu Gute, denn es werden gemeinsam mit dem Ministerium für Katastrophen und Risikoverwaltung etwa 400 Tonnen an Nahrungsmittelhilfe in diesen Gegenden verteilt. Nahezu 1200 Soldaten - davon 200 Namibier - nehmen an dem Regionalmanöver teil, welches in den generellen Gegenden von Ondangwa, Ruacana, Opuwo und Okangwati stattfinden wird.
Ya Ndakolo bittet bei der Bevölkerung um Verständnis und bittet sie die nötige Ruhe in dieser Zeit zu bewahren, da kein Grund zur Panik bestünde. Das Verteidigungsministerium weist darauf hin, dass zivile Flugaktivitäten (z.B. Touristenflüge) in den genannten Regionen nur mit besonderer Vorsicht ausgeführt werden sollten, um Flugunfälle zu vermeiden. Überdies wird an die Bevölkerung appelliert, angesichts der militärischen Präsenz in der Luft „nicht in Panik“ zu verfallen.
„Operation Blue Kunene“ ist nicht das erste gemeinsame Manöver der SADC-Mitgliedsstaaten, welches noch bis zum 7. September 2017 andauert und laut Namibias Verteidigungsminister Penda Ya Ndakolo ausschließlich den Zweck verfolgt, sich als gemeinsame Verteidigungstruppe auf humanitäre Notfälle und Naturkatastrophen vorzubereiten. „Das Manöver ist Teil der Strategie der Afrikanischen Union (AU), die eine Einsatztruppe vorsieht, die gemäß Artikel 13 (f) der AU-Satzung für Frieden und Sicherheit eingesetzt werden kann“, erklärte Ya Ndakolo. Er führte aus, dass diese Übung zu einem hohen Maß die bereits bestehende Zusammenarbeit und Abstimmung verschiedener Einsatzmethoden und unterschiedlicher Praktiken verbessern werde.
Dies leitet der Minister von vorigen Militärübungen ab. So hätten gemeinsame Manöver im Jahr 2011 in Südafrika (Operation Clutter) sowie 2013 „Exercise Blue Zambezi“ in Angola und zuletzt „Blue Okavango“ in Botswana (2015) die Truppe – inklusiver der namibischen Luftwaffe – auf einen schnellen Einsatz vorbereitet.
Das Manöver kommt indessen den Wahlkreisen „Ländliches Opuwo“, Epupa und Sesfontein zu Gute, denn es werden gemeinsam mit dem Ministerium für Katastrophen und Risikoverwaltung etwa 400 Tonnen an Nahrungsmittelhilfe in diesen Gegenden verteilt. Nahezu 1200 Soldaten - davon 200 Namibier - nehmen an dem Regionalmanöver teil, welches in den generellen Gegenden von Ondangwa, Ruacana, Opuwo und Okangwati stattfinden wird.
Ya Ndakolo bittet bei der Bevölkerung um Verständnis und bittet sie die nötige Ruhe in dieser Zeit zu bewahren, da kein Grund zur Panik bestünde. Das Verteidigungsministerium weist darauf hin, dass zivile Flugaktivitäten (z.B. Touristenflüge) in den genannten Regionen nur mit besonderer Vorsicht ausgeführt werden sollten, um Flugunfälle zu vermeiden. Überdies wird an die Bevölkerung appelliert, angesichts der militärischen Präsenz in der Luft „nicht in Panik“ zu verfallen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen