Mensch-Tier-Konflikte: Umweltminister Pohamba Shifeta reist durch den Norden Namibias
Omauni/Bersig (ptz) - Löwen, Leoparden, Elefanten, Krokodile, Nilpferde - und die Bürger im Norden Namibias: Sie alle sind Teil der Mensch-Tier-Konflikte, denen sich Umweltminister Pohamba Shifeta (2.v.l.) auf seiner Reise am letzten Aprilwochenende widmete. Neue, besser gegen wilde Raubkatzen gesicherte Gehege für das Nutzvieh übergab Shifeta den Menschen in Bersig in der Kunene-Region. In der Vergangenheit hatten Löwen immer wieder Ziegen und Rinder der Bauern gerissen. Um ganz andere Mensch-Tier-Probleme ging es in der Ohangwena-Region an der Grenze zu Angola: Dort übergab Shifeta den Gemeinden neue Wassertanks und Essenslager, die Konflikte mit nach Wasser suchenden Elefanten verhindern sollen. Außerdem warnte der Minister erneut davor, in den Flüssen zu baden. Die Regierung werde keine Entschädigungen für Opfer von Krokodilen und Nilpferden zahlen, wenn sich diese leichtsinnig in Gefahr begeben hätten. Mehr über die Reise Shifetas lesen Sie am kommenden Freitag in der Wazon.
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Allgemeine Zeitung
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