Melania Trump solo im Ausland: Besuch einer Sklavenfestung in Ghana
Accra (dpa) - Auf ihrer ersten Auslandsreise als US-First Lady ohne ihren Ehemann hat Melania Trump in Ghana eine Festung besucht, in der früher Sklaven vor dem Transport nach Amerika gefangen gehalten wurden. Am zweiten Tag ihrer Afrika-Reise wurde sie durch die Cape Coast Castle geführt, die bereits der frühere US-Präsident Barack Obama und seine Frau Michelle 2009 besucht hatten. Melania Trump bezeichnete den Besuch gestern als „emotional“. „Was vor so vielen Jahren passiert ist, ist wirklich eine Tragödie“, sagte sie.
Die Cape Coast Castle an der Goldküste Ghanas etwa 150 Kilometer westlich der Hauptstadt Accra ist eine von Dutzenden Festungen, die einst Europäern als Handelsposten dienten. Sie wurden zwischen dem 15. und 18. Jahrhundert erbaut und vor allem für den Gold- und Sklavenhandel genutzt. Heute gehören sie zum Unesco-Weltkulturerbe.
Bei ihrer ersten Auslandsreise in ihrer Funktion als First Lady ohne Begleitung des Präsidenten besucht Melania Trump nach Ghana auch Malawi, Kenia und Ägypten. Der Fokus liegt auf den Themen Gesundheit und Bildung. Im Mai hatte Melania Trump die Initiative „Be Best“ gestartet, die sich für bessere Lebensbedingungen für Kinder einsetzt. Ihr Mann, Präsident Donald Trump, war in der Vergangenheit in die Kritik geraten, weil er mehrere Länder Afrikas als „Drecksloch“-Staaten bezeichnet haben soll.
Die Cape Coast Castle an der Goldküste Ghanas etwa 150 Kilometer westlich der Hauptstadt Accra ist eine von Dutzenden Festungen, die einst Europäern als Handelsposten dienten. Sie wurden zwischen dem 15. und 18. Jahrhundert erbaut und vor allem für den Gold- und Sklavenhandel genutzt. Heute gehören sie zum Unesco-Weltkulturerbe.
Bei ihrer ersten Auslandsreise in ihrer Funktion als First Lady ohne Begleitung des Präsidenten besucht Melania Trump nach Ghana auch Malawi, Kenia und Ägypten. Der Fokus liegt auf den Themen Gesundheit und Bildung. Im Mai hatte Melania Trump die Initiative „Be Best“ gestartet, die sich für bessere Lebensbedingungen für Kinder einsetzt. Ihr Mann, Präsident Donald Trump, war in der Vergangenheit in die Kritik geraten, weil er mehrere Länder Afrikas als „Drecksloch“-Staaten bezeichnet haben soll.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen