Mehr Tote durch geplatzte Reifen
Windhoek (nic) • Der Verkehrsunfallfonds (MVA) hat gestern seine Sorge über die Zunahme von platzenden Reifen als tödliche Unfallursache geäußert. Dies gab die Pressesprecherin des Fonds, Mona-Liza Garises, in einer schriftlichen Mitteilung bekannt und erläuterte, dass im ersten Halbjahr 2018 insgesamt 13 Todesfälle in acht Verkehrsunglücken aufgrund von geplatzten Reifen gezählt werden mussten. Im vergangenen Jahr habe es insgesamt nur fünf solcher Unfälle mit Todesfolge gegeben.
„Verkehrsunfälle werden verschiedenen Faktoren zugeschrieben, darunter sind der Zustand der Straße, menschliches Verhalten sowie der Zustand der Fahrzeuge ausschlaggebend“, heißt es in der MVA-Mitteilung. Um die Verkehrstüchtigkeit der Pkw zu gewährleisten, sei es wichtig, „täglich oder wöchentlich“ Kontrollen durchzuführen, um mögliche Schwachstellen oder gar Defekte zu erkennen. „Dies beinhaltet unter anderem auch die Inspektion von Fahrzeugreifen“, so Garises, die weiter ausführt, dass hier die Schäden hauptsächlich durch falschen Druck, Überlastung, geringe Qualität, Geschwindigkeitsüberschreitung und natürlichen Verschleiß auftreten würden. Die regelmäßige Kontrolle könne dabei erheblich zur Reduzierung von Unfällen beitragen und damit auch zum „gesetzten Ziel, die Zahl der Verkehrsunglücke in Namibia bis zum Jahr 2020 um insgesamt 50 Prozent zu senken“.
Aktuell nennt der Fonds auf seiner Homepage 2543 Unfälle im laufenden Jahr (bis 9. September) mit insgesamt 4059 Verletzten und 373 Todesopfern. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Zahlen bislang geringer (2017: 2848 Unfälle, 5030 Verletzte und 541 Verkehrstote).
„Verkehrsunfälle werden verschiedenen Faktoren zugeschrieben, darunter sind der Zustand der Straße, menschliches Verhalten sowie der Zustand der Fahrzeuge ausschlaggebend“, heißt es in der MVA-Mitteilung. Um die Verkehrstüchtigkeit der Pkw zu gewährleisten, sei es wichtig, „täglich oder wöchentlich“ Kontrollen durchzuführen, um mögliche Schwachstellen oder gar Defekte zu erkennen. „Dies beinhaltet unter anderem auch die Inspektion von Fahrzeugreifen“, so Garises, die weiter ausführt, dass hier die Schäden hauptsächlich durch falschen Druck, Überlastung, geringe Qualität, Geschwindigkeitsüberschreitung und natürlichen Verschleiß auftreten würden. Die regelmäßige Kontrolle könne dabei erheblich zur Reduzierung von Unfällen beitragen und damit auch zum „gesetzten Ziel, die Zahl der Verkehrsunglücke in Namibia bis zum Jahr 2020 um insgesamt 50 Prozent zu senken“.
Aktuell nennt der Fonds auf seiner Homepage 2543 Unfälle im laufenden Jahr (bis 9. September) mit insgesamt 4059 Verletzten und 373 Todesopfern. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Zahlen bislang geringer (2017: 2848 Unfälle, 5030 Verletzte und 541 Verkehrstote).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen