Mehr Polizei-Hilfe für Farmer gefordert
Swakopmund (er) - Die Polizei versagt darin, Farmer im Kampf gegen die Wilderei und den Viehdiebstahl zu unterstützen. Das ist besonders in der Erongo-Region und in ländlichen Gebieten der Fall. Zu diesem Schluss kam Kennedy !Haoseb (UDF), Erongo-Regionalratsmitglied für den Wahlkreis Daures, woraufhin er den regionalen Gouverneur zum Handeln aufrief.
„Allein in den vergangenen Wochen wurden bei Okombahe mehr als 20 Rinder gestohlen und die Polizei hat nichts unternommen“, sagte !Haoseb. Diese Anmerkung machte das Regionalratsmitglied vor kurzem in Swakopmund, nachdem Gouverneur Neville Andre seine Rede zur Lage der Region (SORA) gehalten hatte und andere Politiker Antworten von ihm fordern konnten.
„Wenn Fälle des Viehdiebstahls angemeldet werden, heißt es von der Polizei immer, dass sie über kein Fahrzeug und nicht ausreichend Beamte verfügen, um der Sache nachzugehen“, sagte der Regionalpolitiker. Er forderte daher von Andre Auskunft darüber, was die Regierung im Kampf gegen den Viehdiebstahl konkret unternehme. „Wird die Regierung mehr Transportmittel erwerben oder zusätzliche Beamte einstellen?“ fragte !Haoseb den Gouverneur. „Wir stehen in der Tat vor einer großen Herausforderung in diesem Zusammenhang“, antwortete Andre darauf und rief die Gemeinschaft dazu auf, die Polizei im Kampf gegen diese Verbrechen zu unterstützen sowie „die Situation selbst“ im Auge zu behalten.
Kurz zuvor hatte Andre in seiner Rede verkündet, dass es kürzlich zwei „große Polizeieinsätze“ unter dem Decknamen EROKU (mit Verweis auf die Regionen Erongo und Kunene) gegeben habe. Ziel dieser Einsätze sei es, die illegale Jagd in den beiden Regionen einzudämmen. Er bezeichnete die Einsätze als großen Erfolg, ohne weitere Details anzugeben. Es hätten Polizisten, Farmer und Mitglieder von Hegegebieten daran teilgenommen.
„Allein in den vergangenen Wochen wurden bei Okombahe mehr als 20 Rinder gestohlen und die Polizei hat nichts unternommen“, sagte !Haoseb. Diese Anmerkung machte das Regionalratsmitglied vor kurzem in Swakopmund, nachdem Gouverneur Neville Andre seine Rede zur Lage der Region (SORA) gehalten hatte und andere Politiker Antworten von ihm fordern konnten.
„Wenn Fälle des Viehdiebstahls angemeldet werden, heißt es von der Polizei immer, dass sie über kein Fahrzeug und nicht ausreichend Beamte verfügen, um der Sache nachzugehen“, sagte der Regionalpolitiker. Er forderte daher von Andre Auskunft darüber, was die Regierung im Kampf gegen den Viehdiebstahl konkret unternehme. „Wird die Regierung mehr Transportmittel erwerben oder zusätzliche Beamte einstellen?“ fragte !Haoseb den Gouverneur. „Wir stehen in der Tat vor einer großen Herausforderung in diesem Zusammenhang“, antwortete Andre darauf und rief die Gemeinschaft dazu auf, die Polizei im Kampf gegen diese Verbrechen zu unterstützen sowie „die Situation selbst“ im Auge zu behalten.
Kurz zuvor hatte Andre in seiner Rede verkündet, dass es kürzlich zwei „große Polizeieinsätze“ unter dem Decknamen EROKU (mit Verweis auf die Regionen Erongo und Kunene) gegeben habe. Ziel dieser Einsätze sei es, die illegale Jagd in den beiden Regionen einzudämmen. Er bezeichnete die Einsätze als großen Erfolg, ohne weitere Details anzugeben. Es hätten Polizisten, Farmer und Mitglieder von Hegegebieten daran teilgenommen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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