Mehr als 186 Mio. N$ für Umweltprojekte
Globale Umweltfazilität unterstützt Namibia auch in der kommenden Periode
Windhoek (nic) – Namibia erhält im Rahmen der globalen Umweltfazilität (Global Environment Facility, GEF) insgesamt 186,6 Millionen N$ für die kommende und insgesamt siebte GEF-Periode von 2018 bis 2022. Dies gab Umweltminister Pohamba Shifeta am Dienstag bei einer Pressekonferenz im Windhoeker Ministeriumgebäude bekannt und führte aus, dass dies „mehr“ sei als in der vergangenen Periode. Der größte Teil dieser Zuwendungen, rund 88,9 Millionen N$, sollen gemäß Shifeta bei der Bekämpfung von Bodendegradierung zum Einsatz kommen sowie weitere 84 Millionen N$ für Biodiversitätsmanagement und rund 13,44 Millionen N$ zum Wappnen gegen den Klimawandel.
Für den gleichen Zeitraum wolle das Ministerium zudem einen Fokus auf einen „wildtierbasierten Tourismus“ legen, wobei angesichts der aktuellen Herausforderungen das Ziel sei, Mensch-Tier-Konflikte und die dabei entstehenden Verluste zu mindern. „Außerdem sollen lokale Gemeinschaften mehr vom Tourismussektor profitieren“, erklärte Shifeta.
Im Rahmen der GEF-Förderung habe Namibia seit 1998 über 30 nationale Projekte mit rund 954 Millionen N$ umgesetzt sowie an 34 regionalen und globalen Initiativen teilgenommen. Bei der 6. internationalen GEF-Versammlung in Vietnam, an der auch Shifeta teilnahm, sei zudem bekanntgegeben worden, dass insgesamt 4,1 Milliarden US-Dollar (55,1 Milliarden N$) weltweit für Förderprojekte zur Verfügung gestellt werden. Die Aufteilung an die einzelnen Entwicklungsländer erfolge dabei nach drei Kriterien: Die globale Bedeutung der jeweiligen Artenvielfalt, die Umsetzung und das Ergebnis vorangegangener GEF-finanzierter Projekte sowie die Höhe des Bruttoinlandsprodukts. Insgesamt seien durch GEF seit 1992 bereits mehr als 4500 Projekte in 170 Ländern mit mehr als 17,9 Milliarden US-Dollar (240,5 Milliarden N$) realisiert worden.
Für den gleichen Zeitraum wolle das Ministerium zudem einen Fokus auf einen „wildtierbasierten Tourismus“ legen, wobei angesichts der aktuellen Herausforderungen das Ziel sei, Mensch-Tier-Konflikte und die dabei entstehenden Verluste zu mindern. „Außerdem sollen lokale Gemeinschaften mehr vom Tourismussektor profitieren“, erklärte Shifeta.
Im Rahmen der GEF-Förderung habe Namibia seit 1998 über 30 nationale Projekte mit rund 954 Millionen N$ umgesetzt sowie an 34 regionalen und globalen Initiativen teilgenommen. Bei der 6. internationalen GEF-Versammlung in Vietnam, an der auch Shifeta teilnahm, sei zudem bekanntgegeben worden, dass insgesamt 4,1 Milliarden US-Dollar (55,1 Milliarden N$) weltweit für Förderprojekte zur Verfügung gestellt werden. Die Aufteilung an die einzelnen Entwicklungsländer erfolge dabei nach drei Kriterien: Die globale Bedeutung der jeweiligen Artenvielfalt, die Umsetzung und das Ergebnis vorangegangener GEF-finanzierter Projekte sowie die Höhe des Bruttoinlandsprodukts. Insgesamt seien durch GEF seit 1992 bereits mehr als 4500 Projekte in 170 Ländern mit mehr als 17,9 Milliarden US-Dollar (240,5 Milliarden N$) realisiert worden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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