Mega-Museum hat jetzt eröffnet
Zeitgenössische afrikanische Kunst auf neun Etagen ausgestellt
Kapstadt (dpa) - Im südafrikanischen Kapstadt hat am vergangenen Freitag das erste Museum für zeitgenössische afrikanische Kunst des Kontinents seine Türen geöffnet. Einer der Ehrengäste war der Friedensnobelpreisträger, Anti-Apartheid-Kämpfer und ehemalige Erzbischof von Kapstadt Desmond Tutu, der das Gebäude segnete.
Hunderte von Menschen bildeten lange Schlangen vor dem Zeitz Museum of Contemporary Art Africa, kurz Zeitz MOCAA, das inmitten der berühmten und belebten Einkaufs- und Vergnügungsmeile V&A Waterfront steht, dei pro Jahr rund 24 Millionen Menschen anzieht. Eine limitierte Zahl von Online-Tickets war bereits Tage vor der Eröffnung ausverkauft.
Allein am Eröffnungswochenende, an dem Südafrika auch den Tag des Kulturerbes feierte, hatten die Veranstalter etwa 24000 Besucher erwartet. Das vom britischen Architekten Thomas Heatherwick für umgerechnet rund 32 Millionen Euro sanierte historische Getreidesilo zeigt Kunstwerke des 21. Jahrhunderts in 80 Galerien, die sich über neun Stockwerke ziehen. Teil des Mega-Projekts ist der ehemalige Chef des Sportartikelherstellers Puma, Jochen Zeitz. Er hat für das Museum seine private Kunstsammlung gestiftet. Das Herzstück des Gebäudes ist ein 27 Meter hohes, kathedralförmiges Atrium mit den Konturen eines Maiskorns.
Hunderte von Menschen bildeten lange Schlangen vor dem Zeitz Museum of Contemporary Art Africa, kurz Zeitz MOCAA, das inmitten der berühmten und belebten Einkaufs- und Vergnügungsmeile V&A Waterfront steht, dei pro Jahr rund 24 Millionen Menschen anzieht. Eine limitierte Zahl von Online-Tickets war bereits Tage vor der Eröffnung ausverkauft.
Allein am Eröffnungswochenende, an dem Südafrika auch den Tag des Kulturerbes feierte, hatten die Veranstalter etwa 24000 Besucher erwartet. Das vom britischen Architekten Thomas Heatherwick für umgerechnet rund 32 Millionen Euro sanierte historische Getreidesilo zeigt Kunstwerke des 21. Jahrhunderts in 80 Galerien, die sich über neun Stockwerke ziehen. Teil des Mega-Projekts ist der ehemalige Chef des Sportartikelherstellers Puma, Jochen Zeitz. Er hat für das Museum seine private Kunstsammlung gestiftet. Das Herzstück des Gebäudes ist ein 27 Meter hohes, kathedralförmiges Atrium mit den Konturen eines Maiskorns.
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Allgemeine Zeitung
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