Meatco hilft neuen Schlachthöfen
Neuetablierte Zamco im Norden sowie Kiat im Omaheke werden beraten
Windhoek (ste) - Im August 2017 hatte Landwirtschaftsminister John Mutorwa die Unterzeichnung von Verträgen zur Vergabe der beiden Schlachthöfe in Katima Mulilo und Oshakati an zwei Betreiberfirmen, die sich aus Mitgliedern und Interessenträgern des nördlichen Farmerverbands NNFU zusammenstellten, beaufsichtigt. Nachdem im März 2016 das Betriebsabkommen zwischen Meatco und dem MAWF abgelaufen war, hatten die Betriebe zum Leidwesen der Farmer aus den Gegenden oberhalb des nördlichen Veterinärkordons stillgestanden (AZ berichtete).
Der Schlacht- und Fleischverarbeitungsbetrieb Meatco war ursprünglich gemäß einer eigens dafür geschriebenen Verordnung als landesweite Genossenschaft aller Farmer gegründet worden, ist aber inzwischen zu einem umstrittenen Staatsbetrieb umfunktioniert worden. Als international anerkannter Fleischprodukte-Exporteur richtet sich der Betrieb unvermindert nach den neuesten Tendenzen und wendet modernste Produktionsmethoden an, wodurch er sich als geeigneter Ratgeber für die neu etablierten Schlachthöfe anbietet. Laut einer Meatco-Mitteilung geschah dies Mitte September 2017, als sich die Meatco-Exekutive und ihr technisches Personal aufgrund einer Aufforderung des NNFU mit Betriebsleitern der „Zambezi Meat Corporation“ (Zamco besitzt jetzt den Schlachthof in Katima Mulilo), Kiat Investment Holdings (Kiat besitzt den Eloolo Schlachtbetrieb in Oshakati) und „To Join Others Means Earning Treasure“ (Tjomet besitzt einen Schlachthof in der Omaheke-Region) traf und Erfahrungen austauschte.
Die ersten beiden Betriebe befinden sich oberhalb des Veterinär-Kontrollzaunes – in den sogenannten „Northern Communal Areas“ (NCA) –, während Tjomet sich in der Omaheke-Region darunter befindet. Den Besuchern wurde die Windhoeker Fabrik vorgeführt und verdeutlicht, wie Kapazität zustande gebracht wird. Meatcos amtierender Geschäftsführer und Finanzdirektor, Ingo Schneider, gab dabei eine Generalübersicht und betonte die Etablierung eines Betriebs, der sich den Umständen vor Ort anpasst und als selbsttragendes Geschäftsmodell funktioniert: „Grundsätzlich ähneln die Herausforderungen, denen sich die Interessenträger aus den Kommunalgebieten NCA stellen müssen, den Anforderungen südlich des Kordons.“
Alfred Chilinda, Aufsichtsratsvorsitzender von Zamco, Tjomet-Mitglied Tjombumbi Tjiueza und Kiat-Pressesprecher und Exekutiv-Direktor, Sikunawa Negumbo, zeigten sich gleichermaßen erfreut und beeindruckt. Erfreut über eine gute Zusammenarbeit der Fleischbetriebe, nachdem „Meatco den ersten lobenswerten Schritt unternommen hat“ (so Chilinda) und beindruckt von dem wohl-geplanten Produktionsverlauf „eines Weltklasse-Betriebes, dessen Effizienz jedem lokalen Betrieb vorgeführt werden sollte“, erklärt Tjiueza.
Der Schlacht- und Fleischverarbeitungsbetrieb Meatco war ursprünglich gemäß einer eigens dafür geschriebenen Verordnung als landesweite Genossenschaft aller Farmer gegründet worden, ist aber inzwischen zu einem umstrittenen Staatsbetrieb umfunktioniert worden. Als international anerkannter Fleischprodukte-Exporteur richtet sich der Betrieb unvermindert nach den neuesten Tendenzen und wendet modernste Produktionsmethoden an, wodurch er sich als geeigneter Ratgeber für die neu etablierten Schlachthöfe anbietet. Laut einer Meatco-Mitteilung geschah dies Mitte September 2017, als sich die Meatco-Exekutive und ihr technisches Personal aufgrund einer Aufforderung des NNFU mit Betriebsleitern der „Zambezi Meat Corporation“ (Zamco besitzt jetzt den Schlachthof in Katima Mulilo), Kiat Investment Holdings (Kiat besitzt den Eloolo Schlachtbetrieb in Oshakati) und „To Join Others Means Earning Treasure“ (Tjomet besitzt einen Schlachthof in der Omaheke-Region) traf und Erfahrungen austauschte.
Die ersten beiden Betriebe befinden sich oberhalb des Veterinär-Kontrollzaunes – in den sogenannten „Northern Communal Areas“ (NCA) –, während Tjomet sich in der Omaheke-Region darunter befindet. Den Besuchern wurde die Windhoeker Fabrik vorgeführt und verdeutlicht, wie Kapazität zustande gebracht wird. Meatcos amtierender Geschäftsführer und Finanzdirektor, Ingo Schneider, gab dabei eine Generalübersicht und betonte die Etablierung eines Betriebs, der sich den Umständen vor Ort anpasst und als selbsttragendes Geschäftsmodell funktioniert: „Grundsätzlich ähneln die Herausforderungen, denen sich die Interessenträger aus den Kommunalgebieten NCA stellen müssen, den Anforderungen südlich des Kordons.“
Alfred Chilinda, Aufsichtsratsvorsitzender von Zamco, Tjomet-Mitglied Tjombumbi Tjiueza und Kiat-Pressesprecher und Exekutiv-Direktor, Sikunawa Negumbo, zeigten sich gleichermaßen erfreut und beeindruckt. Erfreut über eine gute Zusammenarbeit der Fleischbetriebe, nachdem „Meatco den ersten lobenswerten Schritt unternommen hat“ (so Chilinda) und beindruckt von dem wohl-geplanten Produktionsverlauf „eines Weltklasse-Betriebes, dessen Effizienz jedem lokalen Betrieb vorgeführt werden sollte“, erklärt Tjiueza.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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