Massensterben bei Hippos
Ministerium untersucht Ursachen in Bwabwata-Park
Rundu (Nampa/ms) – Die Anzahl verendeter Nilpferde im westlichen Teil des Bwabwata-Nationalparks in der Sambesi-Region ist auf über 100 gestiegen. Wie der für das Gebiet zuständige Vizedirektor des Ministeriums für Umwelt und Tourismus, Apollinaris Kanyinga, auf Anfrage der Nachrichtenagentur Nampa mitteilte, habe sich die Anzahl der toten Hippos gegenüber Mittwoch damit verdoppelt. Das Ministerium sei derzeit dabei, die Ursache für das Massensterben zu untersuchen und habe zu diesem Zweck bereits einen Veterinärexperten aus Windhoek eingeflogen.
Blut- und Gewebeproben seien bereits entnommen und ins Labor geschickt worden – die Ergebnisse würden jedoch noch ausstehen. Kanyinga zufolge sei dies das erste Mal, dass Flusspferde in einem derartigen Ausmaß verendet seien. Als mögliche Ursache wird Milzbrand vermutet.
Blut- und Gewebeproben seien bereits entnommen und ins Labor geschickt worden – die Ergebnisse würden jedoch noch ausstehen. Kanyinga zufolge sei dies das erste Mal, dass Flusspferde in einem derartigen Ausmaß verendet seien. Als mögliche Ursache wird Milzbrand vermutet.
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Allgemeine Zeitung
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