Massen-Behausung verfehlt Baumaßstäbe
Fehlerhafte Fertigbauten werden auf Geheiß des Ministeriums wieder abgerissen
Swakopmund/Windhoek (NMH/ste) - Nahezu 100 Neubauten eines Wohnungsbauprojekts in Swakopmund, welches von dem Bauunternehmen Delta Group Holdings (DGH) aus vorgefertigten Bauteilen hergestellt, bzw. gebaut wurde, wird auf entsprechende Instruktion seitens der Ministerin für kommunale und ländliche Entwicklung, Sophia Shaningwa, wieder abgerissen, da sie sich weigert,, diese Fertighäuser zum Bewohnen freizugeben. Indes gab die Ministerin am Freitag bekannt, dass man sich mit dem südafrikanischen Bauunternehmen dahingehend geeinigt habe, dass der entstandene Schaden ersetzt werde, indem 133 neue Häuser kostenlos gebaut werden. Dem Beschwerdebrief über die schwache Herstellungsqualität der bestehenden Fertigbauten, welcher von dem Bauinspektor der Swakopmunder Stadtverwaltung, Martin Amedick, an das Hauptbüro der südafrikanischen Gesellschaft geschickt worden war, folgte bereits am Donnerstag der Abriss dieser fehlerhaften Bauten.
Die Sprecherin der Stadt, Aili Gebhardt, teilt die Meinung Amedicks: „Wir haben DGH den Auftrag erteilt einen Teil der Häuser zu demolieren, da sie in keiner Weise den übereingekommenen Baumaßstäben entsprechen. Wir hatten dem Bauverfahren aufgrund einer Vorführung in Südafrika zugestimmt, doch entartete das Befolgen des gleichen Verfahrens in Namibia bei fehlender Aufsicht und Kontrolle in minderwertigen Bauten.“
Obwohl die Häuser von der Stadt gutgeheißen werden müssen, fällt das Projekt in erster Linie unter den Zuständigkeitsbereich des Ministeriums, weswegen Gebhardt nicht genau bestätigen konnte, wie viele Häuser letztendlich von dem Abriss betroffen sind.
Die Sprecherin der Stadt, Aili Gebhardt, teilt die Meinung Amedicks: „Wir haben DGH den Auftrag erteilt einen Teil der Häuser zu demolieren, da sie in keiner Weise den übereingekommenen Baumaßstäben entsprechen. Wir hatten dem Bauverfahren aufgrund einer Vorführung in Südafrika zugestimmt, doch entartete das Befolgen des gleichen Verfahrens in Namibia bei fehlender Aufsicht und Kontrolle in minderwertigen Bauten.“
Obwohl die Häuser von der Stadt gutgeheißen werden müssen, fällt das Projekt in erster Linie unter den Zuständigkeitsbereich des Ministeriums, weswegen Gebhardt nicht genau bestätigen konnte, wie viele Häuser letztendlich von dem Abriss betroffen sind.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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