Marion Palenschat führt an DHPS Zirkusprojekt ein
Kinder lieben Zirkus. Und welches Kind träumt nicht davon, mal selbst mit Bällen zu jonglieren, auf Stelzen zu laufen oder auf einem Einrad zu balancieren? Im Tagesheim der Deutschen Höheren Privatschule Windhoek (DHPS) können Kinder jeden Alters dies nun lernen.
"Clakjo" heißt das Projekt, das Sportlehrerin und Diplom-Soziologin Marion Palenschat schon seit einigen Jahren erfolgreich in Deutschland leitet und nun auch im Tagesheim der DHPS eingeführt hat. Clakjo steht für Clownerie, Akrobatik und Jonglage. Und es ermöglicht Kindern jeden Alters, ein wenig hinter die Kulissen der Zirkuswelt zu blicken, ja selbst zu kleinen Akrobaten und Jongleuren zu werden.
Rund drei Dutzend Kinder nehmen bislang an den Kursen teil, weitere stehen auf der Warteliste. Sie lernen auf kleinen Holzrollen, auf einem Pedalo oder einem Einrad zu balancieren, auf Stelzen zu laufen, zu jonglieren oder Menschenpyramiden zu bauen. "Manche Kunststücke sind ganz einfach zu erlernen, wenn man erst Mal das Prinzip verstanden hat", sagt Palenschat. "Natürlich gibts dann noch zahllose Tricks, mit denen man das Ganze verfeinern kann."
Palenschat ist gelernte Sportlehrerin und hat das Klakjo-Projekt in ihrem Wahlheimatdorf Sprockhövel initiiert. Die gebürtige Windhoekerin, Sohn eines ehemals in Namibia tätigen Geologen, hat Namibia im Alter von nur drei Monaten verlassen - und seitdem davon geträumt, ihr Geburtsland einmal zu besuchen. Der Traum ist nun Realität geworden, seit Palenschat eine einjährige Praktikantenstelle als Erzieherin im Tagesheim der DHPS angenommen hat. Dort wohnt sie nun mit ihren zwei jüngeren Kindern. Der 16-jährige Sohn und Mann sind daheim geblieben und führen dort für ein Jahr "eine Männerwirtschaft", sagt Palenschat.
Höheres Ziel für die Sportlehrerin ist, dass das Zirkusprojekt auch nach ihrem Weggang Ende des Jahres weiterlebt. Vorerst aber wird kräftig geprobt mit den Kleinen, denn im September soll es eine große Zirkusaufführung geben. Kleinere Vorstellung sind schon früher geplant. Interessierte Eltern und Kinder (auch außerhalb der Schule) können sich unter Tel. 081-2768280 über das Projekt erkundigen.
"Clakjo" heißt das Projekt, das Sportlehrerin und Diplom-Soziologin Marion Palenschat schon seit einigen Jahren erfolgreich in Deutschland leitet und nun auch im Tagesheim der DHPS eingeführt hat. Clakjo steht für Clownerie, Akrobatik und Jonglage. Und es ermöglicht Kindern jeden Alters, ein wenig hinter die Kulissen der Zirkuswelt zu blicken, ja selbst zu kleinen Akrobaten und Jongleuren zu werden.
Rund drei Dutzend Kinder nehmen bislang an den Kursen teil, weitere stehen auf der Warteliste. Sie lernen auf kleinen Holzrollen, auf einem Pedalo oder einem Einrad zu balancieren, auf Stelzen zu laufen, zu jonglieren oder Menschenpyramiden zu bauen. "Manche Kunststücke sind ganz einfach zu erlernen, wenn man erst Mal das Prinzip verstanden hat", sagt Palenschat. "Natürlich gibts dann noch zahllose Tricks, mit denen man das Ganze verfeinern kann."
Palenschat ist gelernte Sportlehrerin und hat das Klakjo-Projekt in ihrem Wahlheimatdorf Sprockhövel initiiert. Die gebürtige Windhoekerin, Sohn eines ehemals in Namibia tätigen Geologen, hat Namibia im Alter von nur drei Monaten verlassen - und seitdem davon geträumt, ihr Geburtsland einmal zu besuchen. Der Traum ist nun Realität geworden, seit Palenschat eine einjährige Praktikantenstelle als Erzieherin im Tagesheim der DHPS angenommen hat. Dort wohnt sie nun mit ihren zwei jüngeren Kindern. Der 16-jährige Sohn und Mann sind daheim geblieben und führen dort für ein Jahr "eine Männerwirtschaft", sagt Palenschat.
Höheres Ziel für die Sportlehrerin ist, dass das Zirkusprojekt auch nach ihrem Weggang Ende des Jahres weiterlebt. Vorerst aber wird kräftig geprobt mit den Kleinen, denn im September soll es eine große Zirkusaufführung geben. Kleinere Vorstellung sind schon früher geplant. Interessierte Eltern und Kinder (auch außerhalb der Schule) können sich unter Tel. 081-2768280 über das Projekt erkundigen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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